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Midtown Madness 3 (Rennspiel) – Midtown Madness 3

Wieder einmal ist es an der Zeit, die Zündschlüssel in die Hand zu nehmen, einen möglichst schnellen Flitzer aus der Garage zu wählen und durch bekannte Großstädte zu heizen. Die Rede ist von Midtown Madness 3, das vom fähigen Entwickler-Studio Dice (RalliSport Challenge) auf die Xbox-Gemeinde los gelassen wird. Ob die ruhmreiche Serie, die auf PC ihren Anfang nahm, erfolgreich auf der Xbox fortgesetzt werden kann, erfahrt Ihr im Test.

© Digital Illusions / Microsoft

Fazit


Nach RalliSport Challenge liefern die schwedischen Entwickler von Dice mit Midtown Madness 3 ein weiteres Beispiel dafür ab, wie fulminante Rennen auszusehen haben. Die Spielmodi sorgen bei Einzelspielern dank vieler versteckter Extras für viel Unterhaltung – auch wenn die Karrierenaufgaben sich ab und an wiederholen und der Spaß nur mittlefristig gesichert ist. Doch vor allem online geht MM 3 richtig ab. Die Spielgeschwindigkeit bleibt konstant und die Mehrspieler-Modi sind abwechslungsreich genug, um die Spieler ein ums andere Rennen vor die Xbox zu bannen. In diesem Zusammenhang stimmt allerdings traurig, dass man nicht wie beim direkten Konkurrenten Midnight Club II eigene Strecken für die Online-Rennen erstellen kann. Auf der technischen Seite wurde auch alles richtig gemacht: Die Grafik ist butterweich, die Autos sehen klasse aus und die famos reagierende Steuerung ist beispielhaft. Kleinere Mankos wie hin und wieder auftauchende Popups und die gelegentlich jenseits des Vorstellbaren positionierte Kamera nimmt man angesichts der ansonsten blitzsauberen Engine gerne in Kauf. Wer mittlerweile genug von Project Gotham Racing hat, kann unbesorgt zugreifen, denn mit Midtown Madness 3 ist eine willkommene Abwechslung eingetroffen.

Wertung

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