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Metal Gear Solid: Portable Ops (Action-Adventure) – Metal Gear Solid: Portable Ops

Oft genug musste sich die PSP mit meist abgespeckten Umsetzungen von PS2-Titeln begnügen. Aber mit Metal Gear Solid: Portable Ops schleicht sich ein exklusives Stealth-Abenteuer auf Sonys Handheld, bei dem selbst Hardcore-Konsoleros und PSP-Hasser neidisch werden können. Was hat Snake für seinen ersten großen Einsatz im Miniformat in petto?

© Kojima Productions / Konami

Spione, Techniker, Ärzte

Neben Kampfhandlungen kommen eure Rekruten auch in anderen Bereichen zum Einsatz: Spion-Teams versorgen euch z.B. mit Berichten, die nicht nur Informationen zur Gegnerstärke, sondern auch Objekte wie Waffen und Gadgets beinhalten, die es in der jeweiligen Region zu finden gibt. Folglich stattet ihr in Portable Ops einem Level nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals einen Besuch ab. Leider ist der „Backtracking“-Faktor dadurch sehr hoch ausgefallen und irgendwann lässt die Begeisterung merklich nach, wenn man einen Ort zum dritten oder viertel Mal aufsuchen soll. Trotzdem steht fest, dass die Missionen wie für die PSP gemacht sind: Die Gebiete sind übersichtlich und die meisten Aufträge in kurzer Zeit zu meistern. Dies ist auch notwendig, da ihr im Einsatz nicht von der gewohnten „Save-Funkfrequenz“ Gebrauch machen könnt – gespeichert wird erst wieder im Hauptmenü. Neue Waffen, Munition und technische Spielzeuge findet ihr nicht nur im Einsatzgebiet. Habt ihr Techniker rekrutiert, arbeiten diese fleißig an nützlichen Dingen wie z.B. einem Infrarot-Gerät. Medizinische Einheiten sorgen dagegen dafür, dass sich eure Kameraden nach einem Einsatz schneller erholen und ihr mit Rationen sowie Medizin ausgestattet werdet. Auf den ersten Blick wirkt das Team-Management ungeheuer komplex. Es braucht schon seine Zeit, bis man all die Fähigkeitsmerkmale verinnerlicht und Teams sinnvoll zusammengestellt hat. Doch

Mit der Bazooka im Gepäck könnt ihr gleich mehreren Gegnern Schaden zufügen .

hat man sich intensiver mit dem Thema befasst, wird man feststellen, dass das Team – abgesehen von der nervigen Rekrutierung in der Anfangsphase – eine echte Bereicherung darstellt.

Multiplayer-Gefechte

Auch im Multiplayer-Bereich kommt der Team-Aspekt zum Tragen, denn ihr tretet nicht nur alleine, sondern gleich mit eurer ganzen Truppe zum Schlagabtausch an. Genau wie in der Kampagne, wechselt ihr zwischen den Mitgliedern. Doch Vorsicht: Portable Ops unterscheidet zwischen realen und virtuellen Kämpfen! Während eure Jungs nach Letzteren wohlbehalten ins Quartier zurückkehren, bleiben sie bei einem Ableben während  eines realen Matches für immer verloren bzw. landen zur Rekrutierung bei eurem Gegner. Rennspielern dürfte dieses Konzept an die so genannten Pink Slip-Rennen erinnern& Der Multiplayer von Portable Ops lässt kaum Wünsche offen und gibt euch das volle Programm: Neben Adhoc-Matches mit bis zu sechs Teilnehmern und einer GameSharing-Unterstützung, dürft ihr auch online über die

Nicht nur die Ausrüstung, auch das Outfit eurer Truppe nehmt ihr in die Hand.

Infrastruktur eurer Team zum Sieg führen. Allerdings bietet Portable Ops im Vergleich zu MGS 3: Subsistence weniger Onlinemodi: Ihr dürft lediglich zwischen Deathmatch, Team Deathmatch und CTF wählen. Doch auch Kameraden können direkt getauscht werden und auch das so genannte Cyber-Survival ist nicht zu verachten: Wie bereits erwähnt, ladet ihr hier ein selbst zusammengestelltes Team auf Konamis Server, das automatisch gegen andere Teams antritt und euch so im Idealfall neue Rekruten besorgt. Dabei habt ihr zwar keinen direkten Einfluss auf das Kampfgeschehen, doch könnt ihr in der Vorarbeit durch eine clevere Teamzusammenstellung bereits die Weichen zum Sieg stellen. Insgesamt steht und fällt der Multiplayermodus mit eurem Verhalten und dem eurer Mitspieler. Wer hier mit der halbautomatischen Zielvorrichtung nur blind drauflos ballern will und auf ebensolche Rambos trifft, wird schnell die Lust an den Auseinandersetzungen verlieren. Geht ihr jedoch taktisch vor, nutzt Verstecke und legt es darauf an, eure Gegner zu überraschen, entfaltet Portable Ops erst sein ganzen Spielspaß-Potenzial – sowohl offline als auch online.    

  1. also ich hab das game und finde es richtig hammer :D
    vorallen die multiplayer funktionen die sidn richtig geil!
    für jeden metal gear solid gamer zu empfiehlen.
    was findet ihr eigentlich von metal gear acid 2? :lol:

  2. MGSPO ist ein hammer Spiel und meiner Meinung nach eins der besten PSP Spiele aber nachdem man es durchgespielt hat ( Ich habs so um die 15 mal durch) bleibt einem ja immernoch der hammer multiplayer mode ^^

  3. Also ich BIN um ehrlich zu sein noch sehr skeptisch was das Spiel angeht ...
    Ich kann mich einfach nicht entscheiden zwischen sooo vielen Spielen.
    Einmal ist da Medal of Honor Heroes 2 Wo mich der erste teil schon voll überzeugt hatte damals.
    Dann ist da noch Socom 2 Der erste teil war auch Super.
    Und Star Wars Battlefront 2 Was meiner meinung nach ein muss auf der
    PS2 ist.
    Na ja denke mal da muss mal wieder das Los entscheiden :roll:
    Trotzdem lustig erzählter test Text ! :lol:
    mfg cL!cH3´

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