Massive Assault ist nichts für Ungeduldige, da die Züge nach und nach erfolgen. Es kann vorkommen, dass sich euer Gegner mal eine Weile Zeit lässt. Da es sogar Tage dauern kann, bis ihr wieder dran seid, empfiehlt es sich, gleich mehrere Partien anzufangen. Genug Partner gibt es dank aktiver Community eigentlich immer, die aber oft aus unterschiedlichen Zeitzonen stammen. Allerdings ist die Vollversion nicht mehr kostenlos. Über neu eingetroffene Züge werdet ihr per E-Mail benachrichtigt. Die Kämpfe
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Auch in Schneegebieten geht`s zur Sache. |
selbst erinnern eher an eine Partie Schach oder auch entfernt an Panzergeneral, da es auch auf den durchdachten Einsatz der Waffen ankommt. Im Kleinen müsst ihr euch entscheiden, ob ihr fahren oder feuern wollt. Wer gefeuert hat, darf nicht mehr fahren. Missratene Züge lassen sich einfach per Undo-Taste wieder rückgängig machen.
Ein Bein stellen
Entschließt sich der Gegner, in ein Land einzumarschieren, kommt für euch die Guerilla-Phase. Dabei könnt ihr einmalig eine kleine Verteidigungsstreitmacht für das neutrale Land zusammenstellen. Der Begriff ist etwas missverständlich, da ihr nicht nur leichte Truppen kaufen könnt. Entscheidend für einen siegreichen Kampf ist die Form des Geländes, die richtige Kombination der Waffen und genügend Nachschub. Wer z.B. an einer engen Stelle zwischen den Bergen verteidigt, kann sich lange gegen eine Übermacht von Gegnern halten. Verteidiger werden noch zusätzlich begünstigt, da Durchbrüche zunächst nicht genutzt werden können. Erst in der nächsten Runde dürft ihr in die Lücke stoßen, wenn sie noch da ist. Doch Obacht, denn vielleicht macht der Gegner eine neue Front in eurem Rücken auf.
Auf Shoppingtour
Nach Abschluss jeder Kampfrunde erfolgt der Nachschub. Für jedes besetzte Land bekommt ihr eine bestimmte Anzahl von Punkten, für die ihr euch wie bei Codename Panzers<a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3416′)“>
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Die Minikarte verdeutlicht den strategischen Raumgewinn. |
Schiffe müsst ihr daher manchmal ein paar Runden sparen. Außerdem bleibt der Nachschub irgendwann auch aus. Mit einem Blick aufs Land steht ihr, wo es in welcher Höhe und wie lange Nachschub gibt.
Effektvolle 3D-Grafik
Positiv auch, dass das rundenbasierte Spiel eine Darstellung bietet, die problemlos zu jedem ausgewachsenen Echtzeit-Strategiespiel passen würde. Insbesondere die explosiven Effekte sind hervorzuheben, die schon mal bei der Zerstörung einer großen Einheit den Boden wackeln lassen. Jede Einheit hinterlässt auch ihre ganz spezielle Markierung am Boden – Reifenspuren der Buggys, Ketten der Panzer und massige Fußspuren der Roboter. Natürlich ist die Grafik schon etwas älter und entspricht nicht mehr ganz dem allerneuesten Stand der Technik. Trotz Schneeflocken, schönem Wasser und sich bewegender Pflanzen wirken Bäume, Felsen und Untergrund daher zu künstlich.