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Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen: Sotschi 2014 (Sport) – Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen: Sotschi 2014

Eigentlich beginnen die Olympischen Winterspiele ja erst im Februar nächsten Jahres. Mit Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen – Sotschi 2014 schicken SEGA und Nintendo ihre Maskottchen aber schon jetzt in den Kampf um olympisches Edelmetall. Über Stärken und Schwächen der virtuellen Medaillenjagd informiert der Test.

© SEGA / Nintendo

Fazit

Da freut man sich, dass im vierten Anlauf des Olympischen Handschlags zwischen Mario und Sonic endlich auch Duelle übers Internet möglich sind und dann werden gerade mal vier Disziplinen aufgetischt, Turnieroptionen komplett verschlafen. Auch sonst gibt’s viel Altbekanntes und wenig wirklich Aufregendes: Bis zu vier Sofasportler messen sich in zwei Dutzend olympischen und fiktiven Disziplinen, die größtenteils schon vor vier Jahren auf der Wii am Start waren, jagen Medaillen, Bonusoutfits und Rekorden nach. Zudem können eigene Turniere erstellt, Mii-Charaktere eingekleidet und Sportgeräte umlackiert werden. In Disziplinen wie Bobfahren kann man sich sogar mit bis zu drei Freunden kooperativ ans Werk machen oder die Sportwettkämpfe mit auflockernden Quizshow-Elementen erweitern. Die oft unflexible als auch uneinheitliche Steuerung verhindert allerdings höhere Partyehren und für Solisten ist die Luft trotz optionaler Herausforderungen sowieso viel zu schnell wieder raus. Und wer kam eigentlich auf die Idee, zwei für sich genommen schon nicht sonderlich spektakuläre Sportarten wie Golf und Curling zu einer vermeintlich spektakulären zu vereinen…?

Wertung

Wii_U
Wii_U

Unterhaltsames, aber auf der Stelle tretendes Wintersportvergnügen der Nintendo- und SEGA-Maskottchen.