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Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012 (Sport) – Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012

Was soll das denn bitte? Dieter (O-Ton: „Was reimt sich auf Cheater?“) zockt zum ersten Mal, sprintet aber trotzdem eine Igellänge vor mir ins Ziel. Und Michael? Feiert ebenfalls Olympia-Premiere, wundert sich aber, warum seine CPU-Partnerin nicht richtig mitspielt. Na, weil er Dieter und mir ohnehin schon einen Satz abgemogelt hat! Mannomann, hier darf wohl jeder mal…

© Sega / Sega

Fazit

Schließt euch mit Freunden, Familie, Klassenkameraden und Spielemuffeln vor dem Winter weg – eure Blöde-Sprüche-Muskeln werden es allen danken! Das Gute an dem Mario & Sonic dieser Olympischen Spiele: Man rafft im Handumdrehen, was das Spiel verlangt und verheddert sich umgehend im hektischen Schneller-fuchteln-als-Opa. Für längere Partien sammelt man in den Wettbewerben einer Minikampagne Aufkleber, bis einem der beste Kumpel die Punkte einfach wegschnappt – ein vergnüglicher Zeitvertreib! Hat man beides gesehen, verliert das Wettstreiten allerdings an Reiz, weil vor allem Serienkenner die meisten Elemente längst kennen und zum wiederholten Mal nicht online starten dürfen. Auch Solisten vernachlässigt Sega einmal mehr. „Dafür ist das Spiel auch nicht gemacht!“ Könnte man sagen. „Wär‘ aber schön!“, sag ich.

Wertung

Wii
Wii

Mit bis zu vier Spielern ungemein spaßiges, besonders für Solisten aber auch sehr überschaubares Vergnügen.