Wie eben erwähnt, fluten die Aliens gerne die Karte und die anderen Fraktionen können mit Terraforming dagegen halten, wobei das Fluten schneller geht als mühsam den Mauszeiger zum Gelände anheben oder absenken zu verwenden – vergleichbar mit einem Pixel-Malpinsel in einem Bildbearbeitungsprogramm. Zumindest könnt ihr dank Terraforming für eure bodenständigen Einheiten kleine Brücken über Seen bauen oder Barrieren errichten.
Das Spiel mit den Elementen wird noch weiter getrieben, da viele Helden über physikalische Spezialfunktionen verfügen. Mammon kann zum Beispiel eine „Wasserbombe“ über das Gelände abwerfen, während James Buchanan kurzfristig einen See
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Jede Rasse verfügt über rund ein Dutzend Einheiten. Hier verteidigt ein Wachturm die Basis gegen einen anfliegenden Lufttransporter. |
Apropos Kampagne
Die individuellen Machenschaften jeder Fraktion könnt ihr in jeweils einer Kampagne (mit sechs bis sieben Missionen) nachspielen. Die unterhaltsame, aber irgendwie belanglose Geschichte rund um Bürgerkrieg und Alieninvasion wird zwischen den Einsätzen in Ingame-Zwischensequenzen fortgeführt, in denen die Helden als Identifikationsfiguren und Lachnummern fungieren. Weshalb Lachnummern? Die Animationen der Protagonisten (Gestik, Körperbewegungen) in den Dialogen sind hakelig, abgehackt, übertrieben schnell und lassen vermuten, dass die Figuren eher Breakdance machen als Reden, zudem fehlt es völlig an Lippensynchronität bei der mittelprächtigen Sprachausgabe, die qualitativ zwischen professionell und gelangweilt schwankt. Zumindest
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Die drei Helden pro Partei gewinnen im Gefecht an Erfahrung, was sich in der Erhöhung von Lebenspunkten oder Schaden widerspiegelt und letztendlich die Freischaltung der Spezialfähigkeiten ermöglicht. Sasha Antonova von den Aufrechten kann sich und einige Einheiten im Umfeld tarnen (solange sie nicht angreifen) und James Buchanan darf (mehrere) ferngezündete Cluster-Bomben oder gar einen Nuklearsprengsatz platzieren. Auch Wasserbombe und „Gefrierbrand“ gehören zu den Fertigkeiten, die ihr im ebenfalls stark an StarCraft erinnernden, altmodischen Interface auswählt.
Spielspaßbremsen: KI und Einheitenanzahl-Limit
Der bislang entstandene brauchbare Eindruck von Maelstrom wird von „Künstlichen Intelligenz“ stark getrübt. Der Computergegner sammelt gerne Einheiten an den sinnentfremdeten Stellen der Karte, wehrt sich bei Beschuss nicht immer oder vergisst manchmal eine Basis zu errichten – Letzteres beobachtet im Gefecht-Modus. Nicht weniger blöd sind eure Truppen beim Thema Wegfindung. Abgesehen von den Aliens, für die das Wasser kein allzu großes Hindernis ist, stellt das nasse Element
für alle Anderen eine solch unüberwindbare Hürde dar, dass einige Truppen lieber ertrinken als „ich finde keinen Weg“ zu vermelden. Ähnliche „Überwindungsprobleme“ gibt es beim terraformierten Gelände, das vielen Kämpfern scheinbar nicht geheuer ist und die Überfahrt deswegen verweigert wird. Obwohl uns die Fehler bereits in der Preview-Version aufgestoßen sind, haben die Entwickler scheinbar nicht viel an dieser Baustelle gearbeitet. Gleiches gilt für das damals angekreidete Squadsystem: Ihr könnt nur zehn Einheiten gleichzeitig auswählen und müsst ihnen zur besseren Kontrolle eine Squadnummer zuweisen (maximal ein Dutzend). Was bei kleinen Truppenkontingenten nicht ins Gewicht fällt, macht Großangriffe unnötig schwer kontrollierbar, da ihr alle Squads der Reihe zum Angriff schicken müsst, anstatt alle auf einmal auszuwählen und loszuschicken.
@ moshman :
Ich wollt ja nix schreiben, aber bei so einem massivem Scheißdreck muss ich doch noch was sagen.
Es gab mal im Internet eine Webseite, wo man den hirnlosen Depp der Woche ausgewählt hatte.
Da gehörst du auf Platz 1, undzwar jede Woche. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand dir diesen Titel wegnehmen kann.
Deine Kommentare passen mal wieder zum restlichen asozialen Müll den du hier ablässt.
Machs gut :wink:
Komm mit Klar
...Ach du kannst das Spiel sowieso nicht beurteilen..damit hat es sich für mich erledigt...!
mfg