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Lone Echo 2 (Adventure) – Ein würdiger Abschluss?

Ob im offenen All oder in klaustrophobischen Gängen voller tödlicher Biomasse: So direkt wie in Lone Echo 2 lässt sich Science-Fiction vermutlich nirgendwo erleben. Im Test hangeln wir uns durch das letzte, richtig aufwändig produzierte VR-Adventure für Facebooks Rift-Plattform.

© Ready at Dawn Studios / Oculus

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • intuitive Bewegung in der Schwerelosigkeit
  • unheimlich vereinnahmendes Präsenzgefühl
  • glaubwürdige Figuren und Gespräche
  • natürliche Animationen und Reaktionen
  • detailreich ausgearbeitete SciFi-Geschichte
  • tolle englische Vertonung
  • abwechslungsreicher Mix aus linearen und offenen Abschnitten
  • atemberaubend inszeniertes All voller Technik und Himmelskörper
  • authentisch eingebundene Puzzles und Aufgaben
  • passende Menge nützlicher Instrumente und Upgrades
  • händisches Erleben macht Science-Fiction-Technik besser begreifbar
  • präzise Surround-Abmischung
  • stimmungsvoll sphärischer Ambient-Sound

Gefällt mir nicht

  • mitunter verwirrende Bugs und Abstürze
  • prominent sichtbares Nachladen großer unscharfer Texturen
  • Engine manchmal selbst mit aktueller Grafikkarte überfordert
  • Steuerungsmacken bei Gadget
  • Auswahl und stufenweisem Drehen
  • manche ausgewalzten Dialoge bremsen wichtige Aktionen aus
  • alternative Antworten nehmen fast keinen Einfluss auf den Verlauf
  • nur komplett auf Englisch verfügbar
  • Dialekte und Technik
  • Jargon können Verwirrung stiften
  • lange initiale Ladezeit und mitunter störende plötzliche Lade
  • Unterbrechungen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro
  • Getestete Version: Version 1.0.559649.0
  • Sprachen: komplett Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Oculus
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein