Fazit
Der ganz große Olympia-Wurf ist Sega mit London 2012 zwar nicht gelungen, doch das aktuelle Spiel zu den Spielen ist immerhin besser als sein Beijing-Vorläufer. Die Kulisse passt, ohne Bäume ausreißen zu können und die wesentlichen Kritikpunkte wie eintönige Mechanismen oder der zu hohe Schwierigkeitsgrad wurden ausgemerzt. Die über 40 Disziplinen, die sich allerdings schnell auf gerade mal 25 bis 30 unterschiedliche Wettbewerbe ausdünnen, setzen nur im Ausnahmefall auf reines Knopfhämmern. Stattdessen ist Timing, Rhythmus und etwas Technik gefragt – was zu einem Großteil auch aufgeht, jedoch immer noch eine spürbare Redundanz innerhalb ähnlicher Wettbewerbe beinhaltet. Wieso man die Olympiade aber nur solo angehen kann und diese nicht alle Sportarten beinhaltet, kann ich mir nicht erklären. Denn sobald man in den anderen Modi mit mehreren Spielern antritt oder online versucht, um Höchstleistungen zu kämpfen, steigert sich der Spaß merklich – typisch für einen Titel, der einer Tradition folgt, die mit Summer Games und International Track & Field begann.Wertung
Der Olypische Geist schimmert immer wieder durch. Für Solisten ein eher kurzes Vergnügen, mit mehreren abhängig von der Disziplin ein unterhaltsamer Spaß.
Taktik und Timing statt Knopfhämmern: Vor allem mit mehreren Spielern unterhalten die Sommerspiele. Solo ein eher kurzes Vergnügen.
Der Olypmische Geist schimmert immer wieder durch. Für Solisten ein eher kurzes Vergnügen, mit mehreren abhängig von der Disziplin ein unterhaltsamer Spaß.
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