Große weite Welt
Die wenigen, aber angenehm weitläufigen und abwechslungsreich gestalteten Areale stimmen mit ihren dicht bevölkerten Städten zwar wieder versöhnlich, wirken abseits menschlicher Siedlungen aber ähnlich leergefegt wie im Vorgänger. Dessen anachronistische Zufallskämpfe wurden zwar etwas zurückgefahren, aber noch immer erscheinen lediglich einzelne Angreifer in direkter Nähe aus dem Nichts, denen man schon vor Kampfbeginn durch einen Erstschlag Leben abzwacken oder versuchen kann, aus dem Weg zu gehen.
Nach wie vor kein Vergleich zum Erstling, wo zumindest in den Weiten der Steppe noch schnaubende Raubtierrudel durch die Gegend jagten, angriffslustige Greifvögel am Himmel kreisten oder haushohe Ungetüme schon von Weitem die Erde erzittern ließen.
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Auf den zoombaren Landkarten darf man neuerdings auch eigene Markierungen setzen. © 4P/Screenshot
Die in separaten Arenen bestrittenen Echtzeitkämpfe setzen nach wie vor auf dynamische Rollenwechsel in ATB-Manier (Active Time Battle). Wer’s in den beiden Vorgängern nicht mochte, wird auch dieses Mal nicht bekehrt, obwohl man dank direkter Bewegungen sowie Blocks, Kontern und Ausweichmanövern nun deutlich mehr zu tun hat. Statt einer bis zu dreiköpfigen Party, dirigiert man jetzt aber nur noch eine einzeln Person: Lightning. Zwar erhält man im weiteren Spielverlauf hin und wieder Unterstützung von temporären Weggefährten, deren KI-Geschicke sich aber nur sehr begrenzt oder gar nicht beeinflussen lassen.
Vollautomatischer Stresstest
Keinerlei Einflussnahme mehr gibt es auch bei der mittlerweile vollautomatisch verlaufenden Charakterentwicklung.
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Die gefiederten Chocobos dürfen natürlich in keinem Final Fantasy fehlen. © 4P/Screenshot
Am Ende läuft aber ohnehin fast jedes Hilfsgesuch auf generische Hol- und Bringdienste hinaus. Und wenn doch mal etwas Originelleres wie Schafe hüten oder Gartenarbeit ansteht, machen einem miese KI bzw. Kollisionsabfrage einen Strich durch die Spielspaßrechnung. Für den Abschluss von Storyeinsätze erhält man hingegen so üppige Wertesteigerungen und andere Extras wie zusätzlichen Raum für Heilobjekte und Spezialaktionen, dass alle anderen Quest-Vergütungen plötzlich völlig belanglos erscheinen. Auf Dauer macht Kleinvieh aber bekanntlich auch Mist.
Wunderschönes Spiel !!!!
So ich muss jetz etwas klarstellen. Ich habe mir das spiel jetz geholt und finde das spiel super.Nur das Kampfsystem ist etwas schwer weil du ja nur Lightning steuern darfst , sonst ist alles 1A.Die Story ist wundervoll und da man alte bekannt aus der trilogie wiedertrifft freut mann sich umso mehr.Also ich bliebe dabei , die 60 % Wertung ist definitiv viel zu wenig für dieses spiel.Wie gesagt ,es ist ein klasse spiel und ein gelungener abschluss der Trilogie mit Lightning (leider).Ich hoffe wir sehen sie in späteren Final Fantasy Spielen wieder.Weil sie nämlich eine der besten Final Fantasy Characteren aller zeiten ist.
Es kommt ja bald auf dem PC. Endlich mal, da kann ich auch ganz bequem das schlimmste selbst beheben. Der Zeitdruck wird einfach weggecheatet und dann wird gemütlich gespielt
Lightning ist einer seiner liebsten Charaktere aus FF.
Das reicht doch eigentlich, um seine Aussage sofort zu überlesen ^^
Wenn ich mir seine Posts so angucke, ist sein Text da nicht wunderlich.