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Life Is Strange – Episode 5: Polarized (Adventure) – Im Irrgarten der Zeit

Und dann ist es auch schon vorbei: Fünf Episoden enthielt die erste Staffel Life is Strange und sie hätte gerne doppelt so lang sein können. Das liegt allerdings nicht nur an den überraschenden Erkenntnissen des spannenden Finales. Unser Test blickt auf die letzte Folge „Polarized“ und bewertet die komplette erste Staffel Life is Strange.

© Dontnod Entertainment / Square Enix

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • zwei starke emotionale Enden
  • stilistisch interessanter Irrgarten ähnlich Batman: Arkham Asylum und BioShock Infinite
  • ruhiges Entdecken aller Schauplätze
  • Max schaut zahlreiche Gegenstände an und kommentiert sie
  • umfangreiches Tagebuch mit interessanten Einblicken – auch in alternativen Zeitlinien
  • schwierige Entscheidungen im Finale
  • beliebiges Zurückdrehen der Zeit bringt Ruhe in Entscheidungen
  • gute Kameraarbeit mit vielen gelungenen Einstellungen
  • Soundtrack, meist mit sanfter Gitarrenmusik
  • optionales Suchen von Sammelgegenständen ohne getroffene Entscheidungen zu beeinflussen

Gefällt mir nicht

  • fast ausschließlich in langen Gesprächen vorgetragene Auflösungen aller Rätsel
  • Geschichte bedient sich allzu deutlich bei klar erkennbarer Inspirationsquelle
  • gekünstelte Dialoge fallen bei emotional starken Szenen noch stärker auf
  • übermäßig viele Unterhaltungen wirken ermüdend
  • Rätsel nach wie vor weitgehend trivial
  • ausschließlich Englische Sprache und Texte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: etwa 20 Euro für gesamte Staffel
  • Sprachen: komplett Englisch, wahlweise mit französischen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein