Fazit
Mir ist durchaus bewusst, dass bei Traveller’s Tales mehr als zwei Leute arbeiten, aber trotzdem: Wie packen die Jungs und Mädels einen derartigen Output? Lego Star Wars 3: The Clone Wars ist gerade mal einen Monat alt, und schon steht der nächste Lego-Titel im Laden! Der tatsächlich auch noch besser ist: Die Präsentation ist mit den karibischen Inseln einladender, blöde Ideen wie Pseudo-Aufbaustrategie gibt’s hier nicht, die Zwischensequenzen sind abgedrehter als je zuvor – und ich finde es höchst bemerkenswert, wie gut die Entwickler das tuckige Torkeln von Jack Sparrow auf seine Lego-Variante übertragen haben. Die verklotzten Karibik-Piraten zählen zu der eher knobellastigen Gruppe der Lego-Spiele, obwohl natürlich auch viel gekämpft wird. Aber das ist genauso wenig überraschend wie der Rest vom Fest: Kennt man einen Lego-Teil, kennt man diesen hier auch. Das ist nicht so negativ gemeint, wie es vielleicht klingt – aber Überraschungen sollte man wirklich keine erwarten. Außer vielleicht potenzielle Spoiler des vierten Films. Aber diese Levels kann man sich ja für übernächste Woche aufheben; auch dieses Lego-Abenteuer hat wieder mehr als genug anderweitig beschäftigenden Inhalt zu bieten.Wertung
Ein karibisch-alberner Spaß für große und kleine Klötzchenfreunde – allerdings ohne Überraschungen für Serienkenner.
Ein karibisch-alberner Spaß für große und kleine Klötzchenfreunde – allerdings ohne Überraschungen für Serienkenner.
Ein karibisch-alberner Spaß für große und kleine Klötzchenfreunde – allerdings ohne Überraschungen für Serienkenner.
Grafisch lässt die Wii-Fassung im Vergleich zu den anderen Versionen natürlich Federn – inhaltlich ist sie identisch.
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