Willkommen in Indyen!
Wer kennt Lego Star Wars <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11885′)“>
Bösewichtern an den plastikglänzenden Kragen. Aber mehr als je zuvor seid ihr hier auch damit beschäftigt, Dinge auszubuddeln, Hebel zu betätigen, Gegenstände miteinander zu kombinieren oder die richtigen Werkzeuge am richtigen Ort einzusetzen, damit es weitergeht. Allerdings ist das hier kein Point-n-Klick-Adventure: Die Rätsel bleiben einfach und oberflächlich, kein Spieler wird mit den Kopfnüssen überfordert.
Der Star Wars-Tradition folgend hat Entwickler Traveller’s Tales die berühmte Trilogie ins Spiel gepackt. Alle drei präsentieren euch die berühmtesten Szenen wie den Einstieg im verlorenen Tempel, die Suche nach Sir Richard in Venedig oder die Befreiung von Willie in der Höhle von Kali. Dazwischen liegende Story-Bestandteile werden erneut in Zwischensequenzen präsentiert – und das natürlich wieder völlig bekloppt: Die völlig überzeichneten Situationen, die allein von der wunderbar doofen Mimik und Gestik der Protagonisten leben, sind schon allein das Geld wert; habt ihr einen Film freigespielt, könnt ihr ihn im Filmraum vom Barnett College (dazu gleich mehr) immer wieder ansehen. Wie gewohnt gibt es keinerlei echte Sprachausgabe; sämtliche Aktionen werden von Gebrummel und sonstigen Lauten begleitet. Nach dem Einstieg, den ihr auf jeden Fall in Südamerika erlebt, steht euch die Wahl des Weges frei: Ihr könnt entweder die Filme am Stück verfolgen, oder innerhalb der Trilogie wild hin- und her springen. Begleitet wird das Abenteuer logischerweise vom Original-Soundtrack aus den göttlichen Händen von John Williams.
Klotz der knappen Worte
Ihr seid nie allein unterwegs: Mindestens ein Begleiter findet sich immer an der Seite von Indy, oft genug tummeln sich auch drei Klotz-Abenteurer im Bild. Wie gewohnt könnt ihr jederzeit zwischen allen verfügbaren Figuren wechseln – das müsst ihr sogar, denn Indy, Marion, Shorty, Dr. Elsa Schneider, Henry Jones Sr. oder Mechaniker Jock haben allesamt Spezialeigenschaften: Mal geht es nur mittels Peitschenschwung über einen Abgrund, mal müssen Hieroglyphen in einer Art Memory-Minigame übersetzt werden, mal passt nur ein kleiner
Körper durch einen Tunnel. Derlei Aufgaben gibt es alle Pixelnase lang, allerdings müsst ihr keine Angst haben, dass euer Umschalt-Knopf bald das Zeitliche segnet. Denn wichtige Items wie Schaufel, Übersetzungsbuch oder Schraubenschlüssel liegen auch separat herum und können von allen benutzt werden. Insgesamt gibt es mehr als 60 Figuren, über die ihr nach und nach die Kontrolle übernehmt – sowohl innerhalb der Story, wo die Männchen-Wahl vorgegeben ist, als auch im freien Spiel, für das ihr euer Team frei zusammenstellen könnt. Das ist auch bitter nötig, denn wie üblich strotzen die Levels vor Passagen, die nur von bestimmten Charakteren betreten werden können. Klar, dass dort die glänzendsten Schätze lauern, die sich gierige Indylogen nicht entgehen lassen sollten – dem Wiederspielwert sehr zuträglich.