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Lego Harry Potter: Die Jahre 1-4 (Action-Adventure) – Lego Harry Potter: Die Jahre 1-4

Zu Harry Potter muss man nun wirklich nichts mehr sagen: Jeder kennt ihn, jeder findet ihn toll. Und wer ihn nicht toll findet, wird schnurstracks von Tollfindewellen überrollt – so einfach ist das. Die Kombination mit Lego, der anderen großartigen Marke dieses Planeten, war naheliegend. Wenn man toll und toll kombiniert – kollabiert dann das uns bekannte Universum?

© Traveller's Tales / Warner Bros. Interactive

Bleibt alles anders

Einmal Lego, immer Lego – diese Formel definiert nicht nur das Aussehen, sondern auch das Design der Spiele von Traveller’s Tales. Genau wie bei Star Wars <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11885′)“>

Batman <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=13968′)“>
oder Indiana Jones <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12252′)“>
läuft man auch in Lego Harry Potter in kleinen klotzigen Grüppchen durch Umgebungen, die direkt aus Lego-Baukästen stammen
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Video: Der Name lässt nicht viel Interpretationsspielraum: Lego Harry Potter – Die Jahre 1-4 dreht sich um die ersten vier Schuljahre des berühmten Zauberlehrlings. Spielerisch bleibt alles beim Lego-Alten.

könnten. Man kann vieles kaputt machen und in neue Form zusammensetzen, es gibt irre viel zu entdecken und freizuschalten – und natürlich dürfen die legendär albernen Zwischensequenzen nicht fehlen. Kurz gesagt: Spielerisch bleibt alles beim Alten. Und dennoch fühlt es sich frisch an.

Der Grund dafür ist die sehr deutliche Abkehr von den sehr actionlastigen Star Wars-Wurzeln: Wurde dort das Lichtschwert geschwungen, um die Gegner auseinander purzeln zu lassen, dient der hiesige Zauberstab in erster Linie der Lösung von kleinen und großen Puzzles. Klar wird noch hin und wieder gekämpft, natürlich muss man sich gelegentlich die eine oder andere aufdringliche Spinne oder Giganto-Wespe vom Zaubererhals halten. Und in jedem Schuljahr wartet natürlich auch ein dicker Bossgegner auf seine Extraportion Flipendo. Aber alles in allem spielt das Gefecht nur noch eine untergeordnete Rolle – hey, wir haben es hier mit Elfjährigen zu tun, da gehören Lego-Nailguns noch nicht zur Tagesordnung!

Folge dem Geist!

Zwar bietet das Spieldesign keine Überraschungen, aber doch genug Verbesserungen im Detail, um nicht zu langweilen. Simpel, aber so naheliegend, ist das Zusammensetzen von Lego-Blöcken: Statt den manuellen Baumeister zu mimen, wird jetzt einfach der Zauberstab ausgepackt und das Meisterwerk per magischem Wirbel zusammengesetzt. Hin und wieder darf man sogar selbst zum Klotzking werden und Treppen oder kleine Brücken aus größeren Lego-Steinen selbst zusammenbauen. Eine einfache Physik-Engine sorgt dafür, dass die Teile ordentlich ineinander klacken, wobei man bauliche Freiheit hat: Man kann sie zwar so anordnen wie man sollte (meist gibt es in der Nähe eine Grafik, die das Endergebnis verdeutlicht), aber man kann sich auch architektonisch austoben und hoffen, dass das Resultat hält. Albern, eigentlich unnötig, aber schön verspielt. Das gilt auch auch für die neue Flugsteuerung auf dem Zauberbesen, bei der man frei herum zischen und die Höhe variieren kann. Leider lassen sich Entfernungen zu in der Luft schwebenden Dingen sehr schlecht abschätzen, so dass man anfangs öfter als nötig an verlockenden blauen Steinchen vorbei fliegt.

Hogwarts ist groß, verdammt groß sogar. Einen großen Teil der Schule kann man von Anfang an erkunden, wobei man schnell an Grenzen stößt: An bestimmten Barrieren kann man einfach nicht vorbei, so lange man den entsprechenden Zauberspruch nicht beherrscht. Auch muss man hin und wieder zu einem Stärke- oder Verwandel-Zauber 

greifen, die erst zusammengesetzt werden müssen. Die dafür benötigten Zutaten schweben als Hinweis über dem Topf, müssen in der näheren Umgebung gefunden und reingeworfen werden – dann wachsen z.B. Harry sagenhafte Muskeln und

Harry, Ron und Hermine sind die Hauptfiguren der Romane, der Filme – und natürlich auch des Spiels. Lego-typisch gesellen sich aber immer wieder zusätzliche Charaktere in den Kader.
er kann eine gewichtige Tür öffnen. Falls man gerade mal die Übersicht verloren hat und nicht mehr weiß, wo es zur nächsten Story-Mission geht, sind die Hausgeister eine große Hilfe: Die schweben einem zuverlässig den Weg vor, wobei sie eine Spur aus ektoplasmischen Lego-Klötzchen hinterlassen.

Da tanzt der Goblin

Die Welt von Harry Potter wäre ohne Zaubersprüche ziemlich ereignislos – und so gibt es davon jede Menge. Man beginnt als Jungharry allerdings komplett magielos, denn die okkulten Formeln müssen erst gelernt (oder falls genug Kleingeld vorhanden ist: gekauft) werden – nur in wenigen Ausnahmen wie mit Harrys Unsichtbarkeitsmantel bekommt man etwas geschenkt. Das Ganze wird als Mini-Level getarnt, in dem man den zu lernenden Spruch ein paar Mal anwenden muss, um ihn anschließend für immer ins Ringmenü gebannt zu bekommen. Das kann man danach jederzeit aufrufen und die gewünschte Magie auswählen, auf 360, PS3 und PC (sofern ein 360-Pad daran baumelt) kann man auch direkt über die Schultertasten durchschalten. Standardzauber wie Wingardium Leviosa werden auch kontextsensitiv auf Objekte angewendet, sofern man sie ins Visier nimmt, aber viele Puzzles setzen voraus, dass man die richtige Magie mit dem richtigen Objekt benutzt. Viele der Formeln sind aus dem Potterversum bekannt, ein paar sind allerdings speziell fürs Spiel entwickelt worden. Wie schon bei Lego Indy 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=253223′)“>
gibt es zwei Möglichkeiten der Interaktion mit Objekten: Entweder stellt man sich vor sie und lässt sie von der Automatik erfassen (was nicht immer zuverlässig funktioniert) oder man hält den Angriffsknopf gedrückt und kann das darauf folgende Zielkreuz manuell bewegen – Letztere hat den Vorteil, dass man mehrere Objekte gleichzeitig anvisieren kann.        

  1. hab gerade das 2. Jahr beendet und das Game macht mir immer noch ne Menge Spaß. Der Endgegner war natürlich nicht schwer...hatte aber doch einen Hauch von Komplexität und Taktik, was dem doch recht einfach gehaltenen Spiel durchaus gut tut.
    ach ja der Stil der Zwischensequenzen gefällt mir auch immer besser :)

  2. Was mir aufgefallen ist beim Test ist die niedrige Wertung.....
    Wenn man den Test liest, und auch nur die Fazitseite betrachtet hätte das Spiel meine Meinung nach deutlich mehr Punkte bekommen sollen...
    Aber Aber wer sich nur die Punktzahl anguckt ist eh zu faul zum lesen:D
    Zum Spiel: Ich bin (eher war:D) ein großer Harry Potter Fan, und Lego Star Wars fand ich auch schon ziemlich lustig. Lego Harry Potter hab ich mir jetzt auch zugelegt, und kann die allgemeine Meinung nur bestätigen:
    Wenn ihr was (aufm PC) zusammen zocken wollt, und nicht gleich ne LAN macht, zockt das hier xD

  3. kann mir bitt einer helfen
    ziemlich am ende vom zwischenfilm vor dem ersten level aus jahr 2 (wo harry und ron zum fuchsbau fliegen) stürzt das spiel mit der meldung: "Lego Harry Potter Main Executable funktioniert nicht mehr" ab.
    Bisher hat das spiel immer super funktioniert aber jetzt kann ich nich mehr weiterspielen :(
    kann mir bitte einer helfen oder ein savegame von nach dem level reinstellen plz.
    wär sehr dankbar

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