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Legion Arena (Taktik & Strategie) – Legion Arena

Mit seinen antiken Strategiespielen konnte Slitherine Software trotz Achtungserfolgen wie Spartan die Fans nicht vollends begeistern. Das soll sich nun mit dem bei Black Bean und CDV erschienenen Legion Arena ändern, das große Schlachten wie Clusium, Cannae und Alesia wieder aufleben lässt. Als römischer oder keltischer General führt ihr eure Armee zum Sieg. Warum es auch dieses Mal nichts mit dem großen Erfolg wird, verraten wir euch im Test.

© Slitherine / Black Bean

Fazit

Ich bin nun wirklich der größte Fan der Römer, den die Spielewelt kennt. Ich habe wahrscheinlich sämtliche Spiele durchgespielt, die auch nur ansatzweise etwas mit dem kriegerischen Imperium zu tun haben. Wann immer ich eine nur einigermaßen historisch korrekte Darstellung der Kämpfe der Antike serviert bekomme, bin ich eigentlich schon zufrieden. Und in Legion Arena findet man in akzeptablem Rahmen abgebildete Hastati, Legionäre und Auxiliarreiter zusammen mit einer Nachhilfestunde in römischer Militärgeschichte. Doch das Echtzeit-Strategiespiel ist selbst mir auf Dauer zu eintönig, da es nichts Anderes ist als eine lieblose Aneinanderreihung von unspektakulären Schlachten. Jede Auseinandersetzung spielt sich irgendwie gleich, egal ob ihr gegen Samniten, Etrusker, Griechen oder Gallier kämpft. Dabei ist Legion Arena dem großen Vorbild Rome sogar in einem Punkt überlegen: Ihr dürft die Eigenschaften der Krieger selbst bestimmen. Auch der Multiplayer-Modus kann der spielerischen Eintönigkeit nicht abhelfen, da er einfach zu wenig bietet. Da spiele ich doch lieber noch einmal eine Runde Barbarian Invasion.

Wertung

PC
PC

Dafür steht Julius Caesar ganz sicher nicht von den Toten auf.

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