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Legends of Pegasus (Taktik & Strategie) – Legends of Pegasus

Legends of Pegasus wollte eigentlich an Master of Orion anknüpfen, als Weltraumstrategie noch einen guten Namen hatte. In erster Linie machte der Mix aus Rundenregieren und Echtzeitschlachten auf sich aufmerksam, weil er jüngst völlig verbuggt erschien – leider konnte uns Kalypso kein Testmuster zum Start zusenden. Wir habenmittlerweile selbst für Nachschub gesorgt, Planetenkolonisiert und dasBeste, was sich bis dato sagen lässt: Esist spielbar – abervollkommen langweilig.

© Novacore Studios / Kalypso Media

Maue Erfindungen

 

 

Das Forschungsmenü ist unansehnlich und bietet keine Übersicht.
Das Forschungsmenü ist unansehnlich und bietet keine Übersicht. © 4P/Screenshot

Die Forschung fällt in einem oberflächlichen Spiel wie Legends of Pegasus natürlich genauso unausgegorenen aus wie das ganze Machwerk. Es gibt ein paar Technologien, die im Wesentlichen nur Gebäude oder Schiffe betreffen. Andere Ziele sucht man vergebens, daher kann man  keine neuen Staatsformen oder globale Technologien erforschen, weshalb es kaum Veränderung gibt. Es existiert noch nicht mal eine Übersicht, wo man die Forschungspunkte kontrollieren könnte, da sie automatisch gezählt werden. Von einem richtigen Forschungsbaum ganz zu schweigen, so dass man immer ziemlich ins Blaue hinein erfindet, da man kein Ziel verfolgen kann.

 

Die Forschung braucht länger, je komplexer eine Technologie ist. So dauert die Planetentechnologie der Stufe 2 etwas doppelt so lange wie die Einser. Ansonsten werden halt automatisch die Punkte der Labore verteilt und gut ist. Das Beste daran ist noch, dass Erfindungen sofort in neue Gebäude und Komponenten umgewandelt werden. So sieht man Erfolge gleich und kann gleich einbauen, was man erforscht hat. Leider gibt es nicht gerade viel zu erforschen, wenn man mal von den üblichen Plasmastrahlern, modernen Raketen und Schilden absieht, die man schon zur Genüge aus dem Science Fiction kennt.


Schiffbau – leicht gemacht

 

 

Immerhin lassen sich mit der Konstruktionsfunktion schnell  eigene Schiffe machen.
Immerhin lassen sich mit der Konstruktionsfunktion schnell eigene Schiffe machen. © 4P/Screenshot

Um endlich Raumschiffe bauen zu können, braucht man eine entsprechende Orbitalfabrik. Dort kann man dann die freien Plätze besetzten, um Kreuzer zu errichten. Das heißt, dass man nie mehr Schiffe als freie Plätze bauen kann. Zudem ist deren Zahl durch Offiziere begrenzt, da jede Flotte einen braucht. Es gibt kleine, mittlere und große Schiffstypen,  die je nach Ausrüstung verschiedene Funktionen haben. So kann ein Schiff mit Koloniemodul einen Planeten besiedeln, der dann zum Reich gehört; eins mit Invasionsmodul kann ihn hingegen besetzen. Einmal benutzt kann man jedoch kein neues Modul mehr einbauen, obwohl sich Schiffe grundsätzlich reparieren lassen.

 

 

Verglichen mit anderen Weltraumspielen klappt das Entwerfen neuer Typen recht leicht, da man die Komponenten einfach rüber zieht. Man muss nur darauf achten, dass die unterschiedlich großen Teile auch passen. Sonst gibt’s eigentlich keine weiteren Vorgaben, so dass man frei vorgehen kann.  Am Schluss noch speichern und schon ist der Pott baufertig. Der Entwurf ist deshalb wichtig, da es außer die paar spärlichen Typen, die man anfangs hat, keine vorgefertigten Schiffe gibt. Man muss also alle selber konstruieren,  was erst nach und nach geht, da man auf neue Komponenten warten muss. Zudem gibt‘s zivile und militärische Schiffe, wobei Letztere in den Echtzeit-Schlachten Dienst tun. Obwohl es die Trennung gibt, kann man problemlos Kanonen in ein Zivilschiff einbauen.


Echtzeit-Flottengefechte

 

 

So „übersichtlich“ wie das ganze Spiel laufen auch die Raumschlachten ab. © 4P/Screenshot

Trifft man auf eine feindliche Armada, schaltet das Spiel von selbst in den Echtzeit-Modus, der sich jederzeit pausieren lässt. Feindkontakt kommt nicht allzu oft vor, da man gerade in der freien Partie in der Regel ohne Gegner unterwegs ist. Zu Beginn kann man zwar einen wählen, später findet man ihn dann nicht mehr. Die KI kann man daher nicht als gewieft bezeichnen, da sie in der Kampagne immer nur kleckerweise antritt und man sie leicht abschießen kann. So haben die direkt auf der Planetenkarte stattfindenden Schlachten eher was mit dem ablaufenden Skript zu tun, als dass wirklich Pulverdampf zu riechen wäre. Man fühlt sich also  nicht mittendrin wie bei Total War, da alles zu oberflächlich läuft.

 

 

In den Schlachten ist man eigentlich immer damit beschäftigt, seine Schiffe so anzuleiten, dass sie immer den schwächsten Feind aufs Korn nehme. Das ist gar nicht einfach, denn trotz Pause läuft alles ziemlich unübersichtlich. Man muss zudem oft dafür sorgen, dass eine Einheit überlebt, weshalb man geschwächte Schiffe so weit wie möglich zurückziehen sollten. In der Hektik kann man ohnehin keine große Taktik fahren, weshalb meist die größere Flotte gewinnt. Die Feuerkraft einzelner Einheiten ist nur bedingt einsetzbar. Obwohl wichtige Schiffe einen Namen haben, bekommt man keinen großen Bezug zu ihnen.

  1. bwort_baggins hat geschrieben: Warum hast du CIV 5 noch keine "fucking" Sekunde angespielt? Ist es dir zu komplex im Gegenteil zu Teil 4? Oder bist du einer dieser Civ 5 " fucking Hater " die fucking immer behaupten das Spiel sei viel zu fucking casual? Spätestens nach dem addon sollte es eigentlich jeder fucking begriffen haben
    Civ5 komplexer als Civ4 ? Von der anspruchsvolleren Kriegsführung mal abgesehen, was denn ?
    Und mit addon meinst du doch hoffentlich nicht diesen dämlichen Steampunk-Vollpreismod ?

  2. bwort_baggins hat geschrieben:
    Ich bin ja mal gespannt was Firaxis aus X-Com macht... hoffentlich erwartet uns da nicht so ein aufgewärmter, schlecht kopierter, innovationsloser Müll.
    Normalerweise würde ich sagen "Junge, da steckt Firaxis dahinter!!!!", aber nach dem Debakel um die Neuauflage von Colonization und angesichts des Umstandes, dass ich Civ 5 noch keine einzige fucking Sekunde gespielt habe ... abwarten. Einfach ausblenden, bis es erschienen ist und dann selber antesten.
    Warum hast du CIV 5 noch keine "fucking" Sekunde angespielt? Ist es dir zu komplex im Gegenteil zu Teil 4? Oder bist du einer dieser Civ 5 " fucking Hater " die fucking immer behaupten das Spiel sei viel zu fucking casual? Spätestens nach dem addon sollte es eigentlich jeder fucking begriffen haben
    Dazu sage ich nur: http://angryjoeshow.com/2010/09/civilization-v-review/

  3. Ich bin ja mal gespannt was Firaxis aus X-Com macht... hoffentlich erwartet uns da nicht so ein aufgewärmter, schlecht kopierter, innovationsloser Müll.
    Normalerweise würde ich sagen "Junge, da steckt Firaxis dahinter!!!!", aber nach dem Debakel um die Neuauflage von Colonization und angesichts des Umstandes, dass ich Civ 5 noch keine einzige fucking Sekunde gespielt habe ... abwarten. Einfach ausblenden, bis es erschienen ist und dann selber antesten.
    Warum hast du CIV 5 noch keine "fucking" Sekunde angespielt? Ist es dir zu komplex im Gegenteil zu Teil 4? Oder bist du einer dieser Civ 5 " fucking Hater " die fucking immer behaupten das Spiel sei viel zu fucking casual? Spätestens nach dem addon sollte es eigentlich jeder fucking begriffen haben

  4. art hat geschrieben: Dieses scheussliche Machwerk überhaupt in einem Atemzug mit Master of Orion, Ascandsy (oder so ähnlich) und Galactic Civilization zu nennen ist schon eine Beleidung des gesamten Genres.
    Ascendancy hab ich mal ausprobiert, ist eigentlich ziemlich schlecht, weiss nicht,wieso das immer soviel Lob erhaelt.
    Orion 2 ist natuerlich extrem gut, hab heut mal wieder gezockt, macht Spass wie eh und jeh.
    Kajetan hat geschrieben: Normalerweise würde ich sagen "Junge, da steckt Firaxis dahinter!!!!", aber nach dem Debakel um die Neuauflage von Colonization
    Civ4:Col ist mittlerweile extrem gut, und besser als das Original, durch das fan addon TAC 2.03 final, The Authentic Colonization,sofort zocken!

  5. Patrizier IV und Dungeons sind beides Spiele, die ich nichtmal geschenkt will. Warum haben diese Trottel auch den Multiplayer aus P4 ausgebaut?

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