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Layers of Fear (Action-Adventure) – Düsteres Vermächtnis

Was passiert, wenn ein erfolgreicher Maler aufgrund einer Tragödie und
kreativen Blockade immer stärker in den Wahnsinn abdriftet? Layers of
Fear von Bloober Team liefert eine mögliche Antwort, indem es den
Spieler durch die schummrigen Gänge und Räume eines Künstler-Anwesens
entführt. Dort wird man Zeuge davon, was es heißt, den eigenen Verstand
zu verlieren. Mittlerweile ist der surreale Trip mit seiner Mischung
aus Gone Home und P.T. auch für Switch als Legacy Edition inklusive der Erweiterung Inheritance erschienen. Wie zuvor gilt auch hier: Falls ihr euch die
Spannung nicht nehmen wollt, macht einen Bogen um diesen Test.

© Bloober Team / Bloober Team

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • packende Atmosphäre und (anfängliches) Bedrohungsgefühl
  • coole „Mindfuck“-Überraschungen und einfallsreiche „Ereignisse“
  • gelungene Schockeffekte
  • schicke Kulisse
  • klasse Soundtrack
  • mitunter herrlich verstörende Soundeffekte
  • interessante Story
  • optionale Bewegungssteuerung (Joy-Cons)
  • gute Erweiterung Inheritance enthalten

Gefällt mir nicht

  • Bedrohung wird zu schnell als Illusion enttarnt
  • mitunter nerviges Suchen nach Story
  • Hinweisen oder Objekten
  • kaum vorhandene und meist simpel gehaltene Rätseleinlagen
  • sehr eingeschränkte Interaktion / Spielmechanik
  • gefundene Gegenstände lassen sich nur ansehen und rotieren
  • mitunter starke Kantenbildung
  • schwankende und generell recht niedrige Bildrate

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 20 Euro
  • Getestete Version: Internationale Download-Version
  • Sprachen: Englisch mit deutschen Untertiteln
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein