Fazit
»Wisp« heißt nicht umsonst »Wisch«: Knights in the Nightmare ist ein hektisches Wischiwaschi auf dem Touchscreen. Es ist gut gedacht, innovativ und taktisch vielfältig – in der Handhabung aber ebenso unübersichtlich wie überladen. Und das wird leider selbst dann nicht besser, nachdem man stundenlang durch das kalte Wasser des unbarmherzigen Einstiegs geschwommen ist: In der Planungsphase wird das umfangreiche Taktieren unter einer Menüflut, im Kampf unter einem Wust an feindlichen Geschossen und anderen Informationen begraben. Clevere Entscheidungen haben das Nachsehen hinter dem ständigen Hin- und Herziehen des Stifts – das darf einem Taktikspiel nicht passieren! Die Art und Weise wie Gesetz und Chaos, Charakterklassen und Elemente sowie die Vergänglichkeit aller Figuren und Waffen ineinander greifen, lässt spielerische Klasse erahnen. Das Verfallsdatum der Ritter ist allerdings geradezu symptomatisch für dieses Abenteuer.Wertung
Taktische Geplänkel und Geschicklichkeitstests? Leider gehen viele der innovativen Ideen in der fehlenden Übersicht unter.
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