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Kerbal Space Program (Simulation) – Kerbalische Raumfahrt auf Konsole

Die Kerbals haben sich mit ihrem Space Program für ihren Konsolenauftritt ganz schön Zeit gelassen. Zwischen der PC-Version und der vor kurzem veröffentlichten One-Version liegen über 14 Monate. Kann die von Flying Tiger für den Pad-Betrieb umgesetzte Weltraum-Erkundung, die letztes Jahr unsere Auszeichnung als Simulation des Jahres einheimste, auf Konsole einen ähnlich guten Eindruck hinterlassen? Der Test gibt die Antwort.

© Squad, BlitWorks (Konsolen) / Private Division

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • spielerisch vereinfachter, aber glaubwürdiger Weltraumflug
  • umfangreicher Bau praktischer oder fantasievoller Flugkörper
  • offenes Spiel: jederzeit freies Setzen aller Ziele
  • angenehm komplexer Ausbau von Forschung, Basis und Ressourcen in mehreren Schwierigkeitsstufen
  • optionale Missionen bringen wichtige Ressourcen und dienen als behutsame Wegweiser
  • Starts können jederzeit und beliebig oft wiederholt werden
  • verschiedene Karrierearten und zahlreiche Optionen vor Karrierestart
  • augenzwinkernde Beschreibungen vieler Module und Aufträge

Gefällt mir nicht

  • unoptimierte, überkomplexe Pad
  • Steuerung benötigt viel Eingewöhnung
  • Schwächen bei Kamera und Steuerung während Konstruktion und Flug
  • bemühtes Tutorial lässt einiges offen
  • zufällig erstellte Missionen können unsinnige Aufgaben stellen
  • keine deutschen Texte
  • keine Mod
  • Unterstützung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 40 Euro
  • Getestete Version: Store-Version
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein