Fazit
Das ist Katanafutter! Nichts als blödsinniges Katanafutter! Verdammt, macht mich das als Freund anspruchvoller Schwertkämpfe und der Vorgänger wütend. Wie kann man ein Spiel so versauen? Wie können Japaner ein Spiel über die eigenen Samurai, über einen historisch interessanten Teil ihrer Geschichte nur so grauenvoll inszenieren? Selbst als Starttitel wäre das, was mir hier an steinzeitlicher Akustik, Dramaturgie und Spielmechanik vorgeworfen wird, eine Frechheit gewesen. Erst mit sehr viel Geduld erkennt man die Reste einer im Ansatz guten Kampf- und Kontermechanik. Aber bis man diese entdeckt, muss man durch einen Tümpel aus dahingerotzter Präsentation tauchen. Das ist kein gutes Gefühl, denn wenn man erstmal die Früchte dieses Ekels erreicht hat, darf man sie nach dem Auftauchen in einem nach Monotonie und Einfallslosigkeit stinkenden Missionsdesign „genießen“! Aus Anspruch wurde Kloppmist, aus historischem Flair wurde eine Billigkulisse. Wenn ich mich angesichts meiner Grundsympathie für die Thematik schon so aufrege, möchte ich nicht wissen, wie laut ein Einsteiger fluchen wird. Finger weg von diesem Trash!Wertung
360
360
Stupides Gemetzel statt Schwertkampfsimulation – der grauenvolle Tiefpunkt der Serie!
Damit Du noch einen nachhaltigen Eindruck der chinesischen Ethik findest, auf welcher das Spiel beruht (, bzw. welche solchen Kitsch produziert) , möchte ich auf einen Film namens:
TODESBUCHT DER SHAOLIN
hinweisen, bei dem 3500 Krieger, auf die das Publikum 3 Jahre gewartet hat, ihren Heldenepos zum Besten geben. Eine in Blut geschriebene chinesische Weisheit, "vollkommen gerechtfertigt" und nihilistisch, was sich selbst widerspricht. Man könnte eine Fortsetzung zu Theater 3000 mit dem Film machen.
LOL
Doppel LOL
XDDD herrliche antwortXD
Na ja international im Wertungsschnitt betrachtet sind auch diese beiden nicht der Knüller.
Aber gut die sind nicht so schlecht.