Die Welle und ich
Die Optik des Spiels setzt klar auf eine perfekte Simulation der Welle, und weniger der Welt drumherum. Und so erwarten euch aus zwei Kameraperspektiven grandios animierte Wassermassen, tolle Sonnenreflexionen auf der Oberfläche, eine ansehnlich spritzende Gischt unter dem Brett und bunte Fischschwärme
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Innerhalb der Welle lebt ihr zwar gefährlich, könnt aber waghalsige Tricks vollführen. |
Eure Surfer sind zwar etwas grob geschnitzt, aber famos animiert, darüber hinaus seid ihr selten allein unterwegs – andere Raser wollen auch ein Stück der Welle für sich, und umschwirren euch. Dazu gesellen sich noch unterschiedliche Wetterbedingungen (für die sich die Surfer auch mal umziehen) und leider etwas grobpixelige Videos. Sonst ist an den Stränden dieser Welt grafisch nicht viel los, was aber in diesem Fall thematisch bedingt und somit verzeihbar ist.
Tony Hawk in Nass
Wie schon erwähnt, geht Kelly Slater’s Pro Surfer speziell musikalisch andere Wege, als man es von Funsportgames gewohnt ist; sowohl in den Videos als auch auf dem Brett der Ehre erwarten euch durchgehend chillige Klänge: Reggae, trancige Themen, sanfter Drum’n Bass und indianisch angehauchte Rhythmen sorgen für ein relaxtes Spielen. Dazu
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Tolle Lichteffekte und eine fantastisch animierte Welle trösten über den sonst etwas tristen Grafikeindruck hinweg. |
In Sachen Multiplayer bietet das Spiel bekannte Kost, die jetzt lediglich auf der Welle stattfindet: Lediglich zwei Spieler dürfen sich am vertikal geteilten Bildschirm in drei Modi nassspritzen, von denen »Push« der kreativste ist – mit gelungenen Manövern verkleinert ihr den Bildschirmausschnitt eures Kontrahenten, bis er schließlich ganz von der Bildfläche verschwindet.