Veröffentlicht inTests

Kaan: Barbarian’s Blade (Action-Adventure) – Kaan: Barbarian’s Blade

Ihr habt einen schmalen Geldbeutel und wollt trotzdem mal richtig den Schlitzer rauslassen? In einem Hack`n Slay mit Comicflair? Dann könnte Kaan – Barbarian`s Blade genau das Richtige für Euch sein. Publisher Dreamcatcher lockt mit „erstklassigen Spezialeffekten zu einem Spektakel der ersten Klasse“. Was sich hinter den pompösen Versprechungen verbirgt, enthüllt der Test!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Wer ist das? Er sieht aus wie Maximo, er startet ohne Rüstung wie Maximo, er muss kämpfen wie Maximo. Genau: Es ist Kaan! Die unverblümte PC-Variante des actionreichen PS2-Hack`n Slays. An sich sind Inspiration und Abkupferung ja nichts Schlechtes, besonders in diesem Genre, denn auf dem Rechenknecht sind kurzweilige Spiele dieser Art Mangelware. Immerhin kostet Kaan unter 30 Euro und bietet kurzweilige Action, wenig Frust und nettes Comicflair. Auch die Fallen, die neuen Waffen und die Arenakämpfe sorgen an sich für die richtige Würze. Schade nur, dass der ambitionierte Barbar technisch weit unter GeForce-Niveau verkauft wird: Bis auf ein paar nette Zeitlupen- und Flimmereffekte wird man mit schaler Magergrafik abgespeist – fade Texturen, wenig detaillierte Gegner, klobige Architektur. Und wenn 3D-Grafik auf N64-Niveau noch ruckelt, hört der Spaß wirklich auf! Nimmt man die 08/15-Story und die nicht vorhandene KI hinzu, bleibt vom muskulösen Helden unterm Strich nicht mehr über als ein armseliger Abklatsch des glorreichen Maximo!
Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.