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Just Cause 4 (Action-Adventure) – Explosive offene Welt

Das Spielejahr endet mit einer ganzen Kanonade an Bildschirm füllenden Explosionen – wenn es nach Avalanche geht. Pünktlich zum Fest der Liebe schnappt sich Rico Rodriguez wieder einen ganzen Haufen an Waffen, seinen Fallschirm, Greifhaken sowie Wingsuit und kümmert sich im fiktiven Staat Solís erneut um einen Diktator. Kann Just Cause 4 den leichten Durchhänger des Vorgängers vergessen lassen und wieder an alte Erfolge anknüpfen? Im Test findet ihr die Antwort.

© Avalanche Studios / Square Enix

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • explosive Action
  • Nebenaufgaben besser in den Spielverlauf eingebunden
  • gelungene Bewegungsdynamik
  • Greifhaken in zahlreichen Bereichen aufrüstbar
  • interessante Mini-Rätsel (meist im Zusammenhang mit dem Greifhaken)
  • prinzipiell gelungene Eroberungsmechanik
  • stimmungsvolle Kulisse mit großer offener Welt
  • gutes Arcade-Fahrverhalten von Fahrzeugen
  • überzeugende Darstellung von Naturgewalten
  • Hauptmissionen großteils abwechslungsreich inszeniert
  • umfangreiches Waffenarsenal, das auch von Gegnern aufgenommen werden darf
  • Geschichte führt bisherige Teile zusammen

Gefällt mir nicht

  • Eroberungen sehr oberflächlich, keine dynamische Rückeroberungen
  • enormer Hardware
  • Hunger am PC (für 1080p60 mind. aktueller i7 16 GB Ram, GTX 1070)
  • Probleme mit Kanten und Zeichendistanz auf Konsolen
  • ganz schwache Fahrer
  • KI mit unglaubwürdigen Aktionen
  • großteils banale Story
  • niedrig aufgelöste Zwischensequenzen
  • Übersichtskarte ruckelt (v.a. Konsolen)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Sonstiges: kann optional mit einem Square-Enix-Konto verknüpft werden
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein