Fazit
Der Eindruck von Jack Keane und das Auge des Schicksals ist zwiespältig: Auf der einen Seite freut man sich, dass Deck 13 endlich wieder was abliefert, das auch noch witzig ist – auch wenn es mit knapp sechs Stunden recht kurz ist. Auf der anderen Seite bleiben Bedienungsmacken, überflüssiger Mysterykram und recht simple Rätsel sowie Dialoge negativ in Erinnerung. Konzentriert man sich auf den typischen Humor, so wird man immer wieder mit witzigen Szenen belohnt – dazu gehören auch die skurrilen Traumsequenzen. Leider haben es die Entwickler mit dem unnötigen Hüpfen übertrieben, das aufgrund der missratenen Steuerung zum Geduldsspiel wird. Zudem sind für die Lösung wichtige Orte oft derart versteckt, dass man sie gar nicht findet; schade auch, dass nicht sämtliche Hotspots angezeigt werden. An den Sprechern hat man zum Glück nicht gespart, denn sie überzeugen wie schon im Vorgänger. Vielleicht sollte Deck 13 lieber wieder den kleinen Ägypter aus dem Hut zaubern, an den Jack nicht heran kommt.Wertung
Humorvolles, aber steueungstechnisch missratenes und zu simples Comic-Abenteuer, das leider nur bedingt an Deck 13's goldene Zeiten aknüpft.
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