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IronStorm (Shooter) – IronStorm

Mit Unreal Tournament 2003 und Battlefield 1942 stehen momentan zwei Action-Schwergewichte in den Läden, die hauptsächlich auf den Mehrspieler-Modus ausgelegt sind. Einzelspieler-Fans sind bei diesen beiden Titeln nicht so richtig auf Ihre Kosten gekommen. Doch jetzt steht mit Iron Storm eine Alternative bereit. Was sich hinter dem Titel verbirgt, erfahrt Ihr in unserem Test.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Den größten Pluspunkt bezieht IronStorm aus dem unverbrauchten und interessanten Szenario sowie dessen einwandfreier Umsetzung. Vor allem der Sound und die netten, geskripteten Ereignissen lassen ein Mittendrin-Gefühl aufkommen, das ich das letzte Mal bei Medal of Honor: Allied Assault bemerkt habe. Die schöne Level-Gestaltung kann sich auch sehen lassen, aber die Schwankungen der Künstlichen Intelligenz und die eckigen Charakter-Modelle lenken von der schönen Atmosphäre ab. Die Einzelspieler-Kampagne ist durch das Szenario und die Story zwar fesselnd, setzt aber in Sachen Missionsziele, Linearität, Waffen und Abwechslung eher auf altbackene Genre-Elemente. Innovationen sind im Gameplay nicht vorhanden. Warum das Entwickler-Team noch den Mehrspieler-Modus eingebaut hat, ist mir schleierhaft, denn die vier Spielmodi mit den neun Karten sind definitiv zu wenig und zudem oft schlecht gestaltet. Wenn Ihr in Zeiten der Mehrspieler-Shooter lieber solo spielen möchtet, dann solltet Ihr Iron Storm eine Chance geben.