Stellt ihr euch einem Angriff, erlebt ihr effektgeladene Kombo-Action à la Tales <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=13763′)“>


Dadurch ergeben sich einige interessante Möglichkeiten, die während der Kämpfe aber nur schwer durchführbar sind, da sich diese meist viel zu hektisch und chaotisch gestalten. Auch der Einsatz von Gegenständen über das jederzeit aufrufbare Hauptmenü ist extrem nervenaufreibend, da das Spielgeschehen währenddessen nicht pausiert wird. Meistens endet ein Versuch, seine Kameraden durch entsprechende Items wiederzubeleben, mit dem eigenen Tod, da ihr während der Navigation durch Menüs und Inventar völlig wehrlos seid. Auch die Übersicht geht trotz manueller Kameraführung hin und wieder flöten, da sie oft einfach zu nah am Geschehen ist oder von der Spielumgebung behindert wird. Die automatische Zielfunktion lässt euch zwar auch im ärgsten Getümmel nicht im Stich, eine vernünftige Kombo-Planung ist dabei aber nur schwer möglich.
Spielfluss mit Hemmungen
Nichtsdestotrotz metzelt ihr euch angenehm flott und unkompliziert durch Wüsten, Wälder, Sümpfe und Höhlen. Manchmal sogar mit bis zu zwei Partys im Schlepptau, die ihr zwar persönlich zusammensetzen, aber nicht dirigieren könnt. Insgesamt stehen euch während eures Abenteuers 18 einsatzbereite Akteure zur Verfügung, die allerdings nicht immer beliebig gewechselt werden können. Dafür sammeln aber auch Gefolgsleute auf der Ersatzbank fleißig Erfahrungspunkte, so dass ihr nicht ständig Durchwechseln müsst, um eine ausgeglichene Truppe zu haben.
Für knapp zwanzig Leute immer die aktuellste Ausrüstung zu besitzen, ist hingegen eine andere und auf Dauer ungemein kosten- sowie zeitintensive Sache, die den Spielfluss immer wieder ins Stottern bringt.
Stottern tut übrigens auch gelegentlich die Spiel-Engine, was sich anhand von Slowdowns und Tonaussetzern bemerkbar macht. Auf den Spielverlauf hat das zwar keine nennenswerten Auswirkungen, unerfreulich ist es aber dennoch. Schön hingegen die riesige zusammenhängende Darstellung der Spielwelt, die bis auf Stadtbesuche komplett ohne Ladepausen auskommt. Damit verbunden sind allerdings auch viele lange Märsche, da es keine Weltkarte mit direkten Ortssprüngen gibt. Doch wenigstens sind die einzelnen Schauplätze durchdacht angeordnet und miteinander verknüpft, so dass man überall recht schnell hingelangen kann, wenn man sich nicht in unnötige Kämpfe verwickeln lässt. Geduld braucht ihr hingegen beim Sichern eures Spielstandes an einem der teils etwas unausgewogen platzierten Speicherkristalle. Was zu Spielbeginn kaum Zeit in Anspruch nimmt, dauert später ähnlich wie bei Lost Odyssey <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7683′)“>
