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In Rays of the Light (Adventure) – Poesie des Verfalls

Die verfallenen Überreste eines früheren Lebens bekommen eine zweite Chance: In rays of the Light ist Sergey Noskovs Konsolen-Remake seines PC-Adventures The Light aus dem Jahr 2012. Unsere PUR-Leser entschieden sich im Juni für den Wunschtest dieses Indie-Häppchens, das Freunde verlassener Orte Gänsehaut bescheren dürfte.

© Sergey Noskov / Sometimes You

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • bedrückende Atmosphäre mit plötzlichen Stimmungsschwankungen
  • über Fundstücke erzählte Story weckt die Neugier
  • passend kleines, aber offenes Areal
  • immersive Präsentation mit nur seltenen HUD-Elementen
  • gefühlvolle, sporadisch eingestreute Musik

Gefällt mir nicht

  • ein paar frustrierende Wegfindungs
  • Rätsel
  • Weg zum alternativen Ende spielerisch schlecht eingebunden
  • keine komplexen Puzzles
  • hölzerne Übersetzung kann mitunter verwirren
  • es ruckelt selten (PS5) bzw gelegentlich (PS4 Pro)
  • Switch
  • Fassung leidet unter grobpixeligen Kulissen und Schatten sowie langen Ladezeiten

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 7,99 Euro
  • Getestete Version: PSN, eShop
  • Sprachen: deutsch, englisch, russisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: PSN, eShop, Microsoft Store
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein