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I Expect You to Die (Logik & Kreativität) – „Escape the Room“ in VR

Schell Games aus Pittsburg will auch Käufer der neuen Oculus Quest mit dem Charme früher
Agentenfilme ködern. In stilvollem Ambiente kann der Spieler auf
mannigfaltige Weise den Löffel abgeben. Ob durch tödliches Gas, riesige
Laserwaffen oder ausgestopfte Bären, die mit Dynamitpfeilen schießen:
Stets muss man sich mit geschickten Handgriffen aus der Affäre ziehen.

© Schell Games / Schell Games

Fazit

I Expect You To Die ist auch in der Fassung für Oculus Quest ein richtig unterhaltsames Rätselabenteuer geworden. Das „Escape the Room“-Prinzip passt mit seinen überschaubaren Arealen prima zur Virtuellen Realität. Die verlässlich erfassten Bewegungscontroller der Quest machen das Herumpfuschen zwischen all den Maschinen und Fallen des gemeingefährlichen Dr. Zor noch einen Deut angenehmer als mit Oculus Touch von der „alten“ Rift. Auch die Stimmung früher James-Bond-Filme wird sehr schön eingefangen und charmant auf die Schippe genommen. Schade nur, dass die kurzen Levels so schnell vorbei sind. Mit Speicherpunkten wäre die Spielzeit wahrscheinlich noch weiter geschrumpft: Da sie fehlen, strapaziert das ständige Wiederholen schon gelöster Puzzles mitunter die Nerven. Davon abgesehen bekommt man mit dem Spiel aber eine schöne und sehr vereinnahmende Knobelerfahrung, in der man die Außenwelt schnell vergisst.

Wertung

Quest
Quest

Charmante Fluchtpuzzles, die gut auf die Möglichkeiten von VR und die Bewegungssteuerung der Oculus Quest zugeschnitten wurden.

VR
VR

Charmante Fluchtpuzzles, die toll auf VR und die Möglichkeiten der Bewegungssteuerung zugeschnitten wurden.

Echtgeldtransaktionen

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Leicht.
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Stark.
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Gar nicht.

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