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Hyrule Warriors (Action-Adventure) – Erweiterte Massenschlachten

Als Hyrule Warriors im Herbst 2014 auf Wii U erschien, war es weder das hübscheste und schon gar nicht das beste Spiel auf der Konsole. Und doch haben die Massenschlachten im Stile der Musou-Spiele vor dem Hintergrund des Legend-of-Zelda-Universums für ordentliche Unterhaltung sorgen können. Jetzt kämpfen fast 30 Helden zusammen mit Link auch auf Switch. Wir verraten im Test, was die Definitive Edition auf dem Kasten hat.

© Koei Tecmo / Nintendo

Allerdings fielen die relativ großen, weitgehend offenen Umgebungen dem Warriors-Fluch zum Opfer – sie hätten aufwändiger ausfallen dürfen und bieten recht schwache Texturen, die in der höheren Auflösung nicht besser aussehen. Die Lebensleiste besteht aus Herzchen und wenn man man viele Gegner gleichzeitig oder einen Boss in die ewigen Jagdgründe schickt, wird der Bildschirm von einem Rubinregen gefüllt. Wenn man eine Kiste öffnet, wird die bekannte Kameraperspektive verwendet und der entsprechende Musik-Jingle eingespielt. Man gibt sich viel Mühe, sowohl visuell als auch akustisch die Welt von Hyrule zum Leben zu erwecken. Dies gelingt mit wechselndem Erfolg. So hat  die knapp bekleidete und mit ihrer Oberweite eher an Soul Caliburs Ivy erinnernde Cia z.B. ebenso viel Mühe, in ihr Kleid zu passen wie in diese Welt. Zudem geht immer dann ein Teil der aufgebauten Stimmung flöten, wenn die Variationen der Zelda-Themen von den Warriors-typischen harten Gitarren-Riffs ersetzt werden. Der Effekt wäre ähnlich, wenn bei „Der Herr der Ringe“ die Schlacht um Helms Klamm nicht durch den Soundtrack von Howard Shore, sondern durch Musik von Pierce The Veil oder Asking Alexandria unterstützt würde – es passt einfach nicht.

Nach der Geschichte kommt das Abenteuer


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Die Zwischensequenzen in der Story sind nett inszeniert, lassen aber nach wie vor jegliche Sprachausgabe vermissen. © 4P/Screenshot

Dass die Geschichte mit etwa acht bis zehn Stunden im Rahmen der Warriors-Serie vergleichsweise kurz ausgefallen ist, versucht der Abenteuer-Modus aufzufangen, der auf Switch um alle seinerzeit erst als kostenpflichtige Zusatzinhalte erhältliche neuen Karten ergänzt wurde. Hier muss man versuchen, auf einem jeweils 128 Felder großen Raster im 8Bit-Retro-Look Aufgaben zu erfüllen. Allerdings hat man anfänglich nur Zugang zu einer Hand voll Abschnitte. Weitere daran angrenzende werden je nach Endbewertung der Schlacht freigeschaltet, die allerdings nicht im 8-Bit-Grafikstil, sondern im „normalen“ Kampfmodus dargestellt wird. Motivierend in diesem Modus: Mitunter ist die Figur, mit der man der Herausforderung begegnen muss, vorgegeben. Und die Aufgaben variieren: Von einem Bosskampf-Marathon à la „Besiege fünf große Gegner in zehn Minuten“  bis hin zu „Töte nur diesen oder jenen Feind“. Allerdings bleibt man mechanisch immer auf vertrautem Boden. Rätsel- oder puzzlelastige Dungeonausflüge wird man auch hier nicht antreffen – auch wenn man gelegentlich Gegenstände wie Kompass oder Kerze einsetzen muss, um Verstecke zu finden bzw. figurenspezifische Geheimnisse entdeckt. Es ist vor allem dieser Modus, der mich immer wieder zu einem Gefecht nach Hyrule zieht. Erst recht mit den neuen Karten, die auch von anderen Zelda-Abenteuern wie Link’s Awakening oder Phantom Hourglass inspiert werden. Doch auch der Herausforderungsmodus mit seinen Bosskampf-Marathons

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Man kann zu zweit am technisch sauberen Splitscreen ins Gefecht ziehen. Die Benutzerführung ist hier allerdings noch nicht optimal. © 4P/Screenshot

Trotz aller inhaltlichen Erweiterungen, die diese Edition definitiv aufwerten, bleibt es aber auch dabei, dass Omega Force das Potenzial einiger Elemente nicht ausschöpft. Dass z.B. die Fähigkeiten der einzelnen Figuren über die Kombination aufgesammelter Materialien erweitert und verbessert werden können, ist eine gute Idee. Allerdings verläuft die resultierende Entwicklung bei nahezu jeder Figur nahezu identisch, auch wenn die benötigten Zutaten variieren. Schade ist auch das weiterhin beinahe komplette Fehlen von Sprachausgabe. In den Ladeschirmen der Story bekommt man zwar einen erzählten Rückblick, doch sobald es ins eigentliche Spiel geht, sind Untertitel und einfache Stöhn-, Schluchz- oder Lachlaute das Maß aller Dinge. Das ist besonders bedauerlich, da die anderen Warriors-Spiele zumeist über umfangreiche Sprachausgabe auch während der Gefechte verfügen. Zwar bleibt man mit dieser Sprachlosigkeit der Zelda-Tradition treu, doch schon bei seiner Premiere hätte es gerne mehr sein dürfen. Und daran hat sich auch 2018 nichts geändert. Der spaßige Co-op-Modus hat es ebenfalls in die Definitive Edition geschafft und wurde an  Switch-Verhältnisse adaptiert. Wo auf Wii U ein Spieler den Hauptbildschirm und einer den des Touch-Controllers nutzte, was allerdings die Anschaffung einer zusätzlichen Kontroll-Hardware für den Nutzer des Hauptbildschirms nötig machte, setzt man auf Switch auf einen horizontal geteilten Splitscreen. Unterwegs ist der Ausschnitt zwar etwas klein und nicht optimal. Doch im gedockten Zustand gibt es keinerlei Probleme, so dass man vollkommen unkompliziert einen zweiten Spieler dazu holen, ihm ein Joy-Con in die Hand drücken und gemeinsam losziehen kann – ohne Bildrateneinbrüche oder sonstige visuellen Einbußen. Schade ist allerdings, dass die Benutzerführung hier nicht optimiert wurde und alles in den Händen von Spieler 1 liegt. Auch dass nach einem Co-op-Abschnitt erst einmal wieder in den Einzelspieler-Modus geschaltet wird und man nicht einfach die nächste Aufgabe gemeinsam spielen darf, ist ein merkwürdiger Entschluss.

  1. monotony hat geschrieben: 19.05.2018 19:13
    Arkatrex hat geschrieben: 19.05.2018 18:38
    monotony hat geschrieben: 18.05.2018 21:00
    weißt du, was wirklich stumpf ist? das wort "hate" als allgemeinmittel gegen jedwede kritik, ob berechtigt und konstruktiv oder nicht, zu gebrauchen. eine fürchterliche unsitte.
    Kommt immer auf die Perspektive an. Die Gegenseite behauptet immer Wörter und Redewendungen seien unberechtigt oder unpassend.
    verallgemeinerungen sind immer bescheuert, egal aus welcher perspektive.
    hate/hater/gehate ist nichts anderes als "bist du nicht für mich, bist du gegen mich". polemisch, diffamierend, unfair.
    Normalerweise: ja schon irgendwie...
    Aber im vorliegenden Fall und Vorgeschichte: nein.
    Wenn dae Dasein eines User quasi nur noch darin besteht, "rumzuweinen" und versuchen etwas schlecht zu reden....
    Da passt: "haters gonna hate" schon ganz gut.
    Beschreibt es doch wortwörtlich das Dargebotene.

  2. Arkatrex hat geschrieben: 19.05.2018 18:38
    monotony hat geschrieben: 18.05.2018 21:00
    Arkatrex hat geschrieben: 18.05.2018 07:57
    Wieso? Wo er doch Recht hat? Stumpfes Gehate weil's einfach gerade bockt.
    Und Dein doofer Kommentar passt noch dazu.
    weißt du, was wirklich stumpf ist? das wort "hate" als allgemeinmittel gegen jedwede kritik, ob berechtigt und konstruktiv oder nicht, zu gebrauchen. eine fürchterliche unsitte.
    Kommt immer auf die Perspektive an. Die Gegenseite behauptet immer Wörter und Redewendungen seien unberechtigt oder unpassend.
    verallgemeinerungen sind immer bescheuert, egal aus welcher perspektive.
    hate/hater/gehate ist nichts anderes als "bist du nicht für mich, bist du gegen mich". polemisch, diffamierend, unfair.
    Arkatrex hat geschrieben: 19.05.2018 18:38Wir befinden uns aktuell schon lange an einem Punkt an dem eigentlich egal ist was man schreibt, irgendwer behauptet immer das es Unsinn ist. Außer es wird plötzlich selbst benutzt, dann passt es immer.
    Du verstehst worauf ich hinaus will? An deinem Post auf den ich mich bezogen habe,hat mir lediglich die Art und Weise nicht gefallen. Dieses Pseudo „sei leise“ ist eine Unart die es ebenfalls als Unsitte selbst ins aktuelle Jahr geschafft hat.
    http://knowyourmeme.com/memes/shh-bby-is-ok
    Arkatrex hat geschrieben: 19.05.2018 18:38Weiß nicht wann ich das letzte Mal hier im Forum miterlebt habe dass wirklich alle konstruktiv miteinander geschrieben haben.
    das passiert öfter, als du dir vielleicht eingestehen willst.

  3. Raskir hat geschrieben: 18.05.2018 16:15
    JesusOfCool hat geschrieben: 18.05.2018 15:40 wenn man das beste bisherige als minimal akzeptabel betrachtet kann man halt auch nur unzufrieden sein.
    ich bin sicher, dass wenn man eine rangliste von remaster spielen anlegt was bonusinhalte, verbesserungen, preis usw vergleicht, wird hyrule warrirors relativ weit oben sein.
    Oh hier behaupte ich das Gegenteil ich behaupte es befindet sich relativ weit unten wenn man alle relevanten Punkte (dazu auch erst Release Datum) aufzählt. Es ist bestimmt nich so weit unten wie ein tropical freeze, aber außerhalb der Switch fallen mir jetzt wirklich so gut wie keine ein, die nicht ein besseres preisleistungsverhältnis boten (unabhängig davon wie gut ein Spiel ist). Ein oaar ja, aber nicht viele. Aber dafür unglaublich viele die ein besseres boten.
    was sind denn die relevanten punkte deiner meinung nach?

  4. monotony hat geschrieben: 18.05.2018 21:00
    Arkatrex hat geschrieben: 18.05.2018 07:57
    monotony hat geschrieben: 18.05.2018 02:17
    shhh bby is ok
    Wieso? Wo er doch Recht hat? Stumpfes Gehate weil's einfach gerade bockt.
    Und Dein doofer Kommentar passt noch dazu.
    weißt du, was wirklich stumpf ist? das wort "hate" als allgemeinmittel gegen jedwede kritik, ob berechtigt und konstruktiv oder nicht, zu gebrauchen. eine fürchterliche unsitte.
    Kommt immer auf die Perspektive an. Die Gegenseite behauptet immer Wörter und Redewendungen seien unberechtigt oder unpassend.
    Wir befinden uns aktuell schon lange an einem Punkt an dem eigentlich egal ist was man schreibt, irgendwer behauptet immer das es Unsinn ist. Außer es wird plötzlich selbst benutzt, dann passt es immer.
    Du verstehst worauf ich hinaus will? An deinem Post auf den ich mich bezogen habe,hat mir lediglich die Art und Weise nicht gefallen. Dieses Pseudo „sei leise“ ist eine Unart die es ebenfalls als Unsitte selbst ins aktuelle Jahr geschafft hat.
    Weiß nicht wann ich das letzte Mal hier im Forum miterlebt habe dass wirklich alle konstruktiv miteinander geschrieben haben.

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