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Horace (Plattformer) – Was dann geschah, war unglaublich…

Horace ist weit mehr als ein kleiner Indie-Geheimtipp: Der Titel fasziniert vordergründig mit durchdachter Plattformer-Mechanik, witzigen Minispielen und kniffligen Bosskämpfen, ist aber gleichzeitig warmherziges Androidenmärchen und tragische Familiensaga. Satte 90% holt sich der britische Überraschungs-Hit in unserem Test.

© Paul Helman & Sean Scaplehorn / 505 Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • liebevoll präsentierte Geschichte voller Wendungen
  • kluges Level-Dreh- und Schwerkraft-Prinzip
  • stark geschriebene Figuren
  • großer Umfang
  • durchdachtes Upgrade-System für Horace
  • knifflige Bosskämpfe voller verzwickter Mechaniken
  • 1.000.000 Stück Müll als motivierendes Ziel
  • schwungvolle, verspielte, dramatische Musik
  • viele Arcade-Klassiker charmant neu interpretiert
  • kreative Nebenjobs zum Geldverdienen
  • alle Sequenzen (englisch) vertont
  • tonnenweise Retro- und Popkultur-Anspielungen
  • Sammelkram, Freispielbares, Geheimnisse
  • starkes Leveldesign, das auch rückwärts und kopfüber funktioniert

Gefällt mir nicht

  • einige Räume zu sehr mit Gegnern und Fallen gefüllt
  • zu viele Bosskämpfe und Backtracking im Mittelteil
  • etwas lange Laufwege für Allessammler

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 14,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale Switch-Version
  • Sprachen: englische Sprachausgabe, deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: Epic Games Store,GOG,Steam,Nintendo eShop,
  • Bezahlinhalte: Nein