Fazit
Um Kinect-Einsteigern die Möglichkeiten des Körper-Kontrollsystems von Microsoft zu demonstrieren, ist die Umsetzung der Fernsehshow Hole in the Wall (Ab durch die Wand) ein probates Mittel. Doch abseits dessen halten sich Spaß und Kinect-Begeisterung in Grenzen, wobei Solisten ohnehin einen großen Bogen um diesen Arcade-Titel machen sollten. Mit mehreren Körper-Verbiegern kommt zwar in Ansätzen ein Gefühl wie beim Gesellschaftsspiel Twister auf. Doch auch das reicht nicht aus, um eine klare Kaufempfehlung auszusprechen. Dass auch Kinect’sche Arcade-Titel besser sein können, hat erst vor kurzem Fruit Ninja bewiesen. Als Teil einer Minispiel-Sammlung hätte Hole in the Wall durchaus Qualitäten, doch für sich alleine betrachtet reiht sich der Titel in die illustre Riege von Lizenz-Umsetzungen ein, die keiner braucht.Wertung
360
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Solo weitgehend unbrauchbar, birgt das Körperverbiegen mit mehreren Spielern zumindest kurzzeitig Spaß.