Fazit
Hatte ich Spaß mit High on Life? Ja, schon. Doch das gute Gefühl der ersten Stunde – mit ihren vielen heftigen Gags und der aufgebauten Spannung, was da wohl noch alles an Waffen und Welten auf mich zukommt – konnte das Spiel leider nicht aufrechterhalten. Zu lange war ich mit einer schnöden Pistole unterwegs, zu wenig brachial finde ich auch die späteren Knarren im Spiel. Die Ballereien habe ich trotzdem gerne bestritten, in die Shootergeschichte eingehen werden sie aber nicht – auch weil die Gegnervielfalt überschaubar ist und nervige Varianten mit Wuselfaktor oder Eingrabe-Taktik dabei sind. Die größten Pluspunkte sind für mich der derbe Humor – schaltet ruhig deutsche Untertitel zu, wenn euch die temporeiche englische Sprachausgabe überfordert – und der Mut, im Jahr 2022 einen Shooter zu veröffentlichen, der in puncto Grafik, Setting und Ballermänner (plus -frauen) so richtig aus der Reihe tanzt. High on Life ist nicht besonders gut, langweilig ist es aber ganz sicher auch nicht.Wertung
XBS
XBS
Bunter, wilder Alien-Ego-Shooter mit sprechenden Knarren – der grobe Humor trifft ins Schwarze, der spielerische Kern ist nur so mittelgut.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.