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Heroes of Might & Magic 4 (Taktik & Strategie) – Heroes of Might & Magic 4

Nach den Erfolgen der Might & Magic-Rollenspielserie von 3DO kam mit den Heroes of Might & Magic recht bald ein Strategie-Spinoff, das auf Grund seiner guten Storys und seines ansprechenden Gameplays schnell eine große Fangemeinde hinter sich vereinen konnte. Wir haben uns eingehend mit Heroes of Might & Magic 4 beschäftigt und verraten euch in unserem Test, wieso Strategiefans unbedingt mit einem Kauf liebäugeln sollten.

© New World Computing / 3DO / Infogrames

Wer sich nicht die Mühe machen will, die zahlreichen Tastaturkürzel zu lernen, kann auch die leicht erlernbare Mausteuerung ausschöpfen. Hierbei fällt positiv auf, dass man per Rechtsklick auf allen Bildschirmen nützliche Informationen erhält. Sei es nun über die Gegner, die Zaubersprüche oder die Auswirkungen der Artefakte. So wird Einsteigern der Zugang zum Spiel stark vereinfacht – auch ohne unnötig das spärliche Handbuch zu wälzen. Wieso man sich beim Release in Deutschland mit einem zwölfseitigen Fetzen zufrieden geben muss, in dem nur das Nötigste erklärt wird, während die US-Fassung mit einem umfangreichen Handbuch ausgeliefert wurde, bleibt ungeklärt.

Do-It-Yourself

Dank eines umfangreichen Editors könnt Ihr Euch schließlich noch eigene Szenarien basteln. Der Umgang mit dem Welten-Generator erfordert zwar ein wenig Eingewöhnungszeit, lässt aber bei entsprechender Beherrschung kaum Wünsche offen. Landschaften lassen sich relativ einfach generieren, Ihr könnt Monster nach Wahl platzieren (und natürlich ihre Anzahl und Stärke festlegen) und auch die Möglichkeit Quests oder Artefakte einzubauen, wurde nicht vergessen. Damit steht quasi unbeschränkter Kartennachschub zur Verfügung, der die sowieso schon lange Spieldauer ins Unendliche erweitert.

Multiplayer, aber wann?

So gut die KI der CPU-Gegner auch ist (teilweise erscheint sie fast schon zu übermächtig), möchte man doch irgendwann einen menschlichen Gegner zum Duell fordern. Aber obwohl das Hauptmenü lauthals eine Mehrspieler-Option verkündet, ist dieses Feature noch nicht implementiert. Auch der erste Patch brachte noch keine Abhilfe.

Gerenderte 2D-Kulisse

Natürlich haben die Entwickler dem vierten Teil der Serie auch wieder eine neue Engine spendiert, die dem Spiel gut zu Gesicht steht. Zwar wird auf 3D-Unterstützung verzichtet, doch auch wenn die isometrische 2D-Darstellung dadurch etwas angestaubt scheint, wird viel Liebe zum Detail gezeigt: Auf der Übersichtskarte sind überall kleine Animationen zu finden, welche die Welt zum Leben erwecken. Auch die statische Darstellung der Städte mit samt all ihrer Veränderungen ist gut gelungen.

Bei der Kampfdarstellung schaltet das Spiel in eine neue Ansicht um, in der aufwändig gerenderte Einheiten mit feinen Animationen ihren Dienst verrichten und die Magie-Effekte kleine Glanzpunkte setzen können. Um für alle Situationen gewappnet zu sein, habt Ihr die Wahl zwischen drei Auflösungen (800×600, 1024×768, 1280×960). Jede bietet eine gute Übersicht, offeriert Euch aber mit zunehmender Größe zusätzliche Informationen auf dem Haupt- und Stadtbildschirm.

Während die Soundeffekte zwar eher sparsam eingesetzt werden, dabei jedoch eine ansprechende Qualität aufweisen, sorgt die stimmungsvolle Musik für einen automatischen Griff zum Lautstärkeregler, um die Klänge in voller Pracht genießen zu können. Mal entspannend, mal dramatisch und hin und wieder auch Adrenalin-fördernd können die irisch angehauchten Melodien für einen stimmigen Soundhintergrund sorgen – auch wenn einige Musiken sich der gleichen Quelle bedienen wie die des Echtzeit-Strategie-Spiels Warlords Battlecry 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2075′)“>

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  1. Ich finds hervorragend, wenn auch nicht so gut wie 3 und 5. Mitte 80 hätte ich auch verteilt - ist halt im Gegensatz zu allen anderen Nachfolgern der Versuch, mal einiges anders zu machen (nicht alles brilliant, aber auch nicht schlecht).

  2. Ja, 87% sind wohl kaum gerechtfertigt für das Spiel. Wenn ich mich alleine an meinem Spielspaß orientieren würde, dann müssts irgendwo zwischen 65 und 80 Prozent liegen. Denn viel länger als ein oder zwei Wochen konnt ichs nicht spielen, bevor die Luft ganz raus war.
    Konstruktive Kritik erspar ich mir jetzt mal einfach, ist ohnehin Schnee von gestern, der Teil.
    IMO war der zweite Teil der beste gewesen, was den Langzeitspielspaß anbetraf.

  3. ..ohne nochmal ermüdend auf alles einzugehen, möchte ich Cifer nur beipflichten!! Ich bin begeisterter M&M -Anhänger und gebe dir vollkommen Recht. Ich war über die Demo sehr erfreut und mußte auch feststellen , daß sich das neue Game sehr an der 3. Ausgabe orientiert..erwarte mit Spannung meine Spieltage....gut zu wissen , daß ich mit meiner Meinung nicht auf weiter Flur stehe...
    Darkarwen

  4. Ich weiss nicht warum 4Players hier 87% gegeben hat.
    Sry 4Players aber ich bin da mit euch nicht einer Meinung wegen folgenden Punkten:
    -Im gegensatz zu Heroes of Might and Magic 3(was wie ich sehe der beste Teil ist) haben die Entwickler bei dem 4ten Teil so viele gute Sachen vom Vorgänger herausgeschnitten:
    -Zum einen wäre da das wenn auch hammlose aber doch störende Problem mit dem Marktplatz: Man kann ihn nicht mehr als Gebäude bauen!Warum? man kann zwar handeln aber auf die Art?ich weiss ja nicht. Und man kann seinem Verbündeten keine Rohstoffe mehr senden(was beim 3ten Teil noch ging)
    -Egal ein sehr viel ernsteres Problem ist das, dass man ab dem 2ten Level der Einheiten-Gebäude wählen muss, welches man bauen will. Die Entwickler wollten wahrscheinlich so mehr Spannung ins Game bringen ist bei mir aber nicht eingeschlagen. Ich finds total bescheuert. Auch schlecht gemacht ist, das man nun keine Einheit mehr aufrüsten kann was bei früheren Teilen sehr viel Spass gemacht hat.
    -Außerdem haben die Entwickler(ich schreib immer Entwickler weil ich die Firma nicht genau kenne und keine falschen Angaben machen möchte) die Kämpfe total versaut: Ich rede nicht von dem fehlendem Hexen-Gitter(was auch schlimm ist). Nein ich beziehe mich auf die Sicht. 3D...toll aber nicht zu so einem Spiel und nicht so billig. Ich weiss nicht aber alles ist so...komisch. Man ist es einfach nicht gewöhnt und ich für meinen Teil kann mich nicht an dieses Kampfmenü gewöhnen. Was ich weiss ist, dass die Belagerungen und die Kämpfe um Burgen total vorm Arsch sind(sry):-Ihr habt kein Katapult mehr(eure Einheiten müssen das Burgtor aufbrechen.
    -Ihr könnt Einehiten durch die Wälle angreiffen.
    -Es gibt auch keine Geschütztürme mehr und der Wassergraben bringt auch nicht mehr so viel wie bei denn Teilen davor....
    -Der Held kämpft mit(bei allen kämpfen). Die Idee an sich ist gar nicht so schlecht aber da der held immer schon als erstes stirbt ist es richtig ätzend wenn man nach fast jedem Kampf zurück...

  5. Nach den Erfolgen der <i>Might & Magic</i>-Rollenspielserie von 3DO kam mit den <i>Heroes of Might & Magic</i> recht bald ein Strategie-Spinoff, das auf Grund seiner guten Storys und seines ansprechenden Gameplays schnell eine große Fangemeinde hinter sich vereinen konnte. Wir haben uns eingehend mit beschäftigt und verraten Euch in unserem Test, wieso Strategiefans unbedingt mit einem Kauf liebäugeln sollten.<BR><br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=1162" target="_blank">Heroes of Might & Magic 4</a>

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