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Hellblade: Senua’s Sacrifice (Action-Adventure) – Höllisch gut?

Es gibt gute Switch-Versionen: Vaporum überzeugt ebenso wie andere Umsetzungen – ich habe allerdings auch GRIP und Xenon Racer gespielt, die beide auf der Nintendo-Konsole kaum ertragbar sind. Auftritt des technisch aufwändigen Fantasy-Abenteuers Hellblade: Kann das auf Switch überhaupt funktionieren? Wir haben den Test gewagt und festgestellt, dass clevere Ideen auch bei einer reinen Umsetzung durchaus wichtig sind.

© Ninja Theory / Ninja Theory

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • technisch überzeugende Umsetzung überträgt das ursprüngliche Erlebnis verlustfrei auf Switch
  • starke Charakterstudie mit eindringlicher Darstellung innerer und äußerer Dämonen
  • plastische, fantasievolle Kulissen
  • keine Bildschirmtexte, keine Erklärungen jedes Spielelement ergibt sich aus Umgebung, Animationen, Klang und eigenem Entdecken
  • wuchtige, taktisch geprägte Kämpfe
  • überragend gute Gesichtsaufnahmen bzw. -animationen
  • ausgezeichneter Ton und Soundtrack
  • Geheimnisse laden zum Erkunden ein
  • wahlweise automatisches Anpassen des Schwierigkeitsgrads
  • Photo-Modus einschließlich rudimentärer Nachbearbeitung

Gefällt mir nicht

  • viele und lange Erklärungen wirken mitunter wie passives Hörbuch
  • Konsumieren
  • manche Rätsel dienen zu auffällig dem Strecken der Spielzeit
  • Senua findet aber keine z.B. erzählerisch interessanten Gegenstände zum Aufheben, Begutachten oder Kombinieren für Rätsel

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro
  • Sprachen: Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein