Da fliegen sie wieder
[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=58948,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/e5/82/160338-bild.jpg)] Video: Anderthalb Jahre nach dem ersten Teil schwingen sich die neuen Falken in die Lüfte. |

Darauf einen großen Falkenhaufen, denn am eigentlichen Inhalt wurde gewerkelt und geschraubt. Natürlich dreht es sich im Wesentlichen immer noch um das mehr oder weniger schnelle Verwandeln von gegnerischen Flugzeugen in hitzeglühende Altmetallstückchen, aber es ist für Abwechslung gesorgt: Mal muss man Energiewerke ausknipsen, mal feindliche Flieger von Transportern
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Die Luftbetankung ist ein spaßiges Minispiel: Man muss sich langsam an den Tanker heranschieben und den Benzinstutzen einfädeln. |
Darüber hinaus schubsen mich die Designer ein paar Mal weg vom Flightstick und hin zum Kameracontroller: Hin und wieder übernehme ich die Kontrolle über eine bewaffnete Drohne, um damit aus der Luft Fahrzeuge oder andere Ziele zu markieren, Gebäude zu scannen oder Raketen in Richtung Boden zu schicken. Ein Mal verlasse ich auch den Steuerknüppel einer hoch fliegenden F-35 und zerbombe mit der automatisch weiter fliegenden Maschine die tief unter mir liegende Stadt. Frei nach Call of Duty: Modern Warfare gibt es auch einen Auftrag, in dem man die 40- und 105mm-Geschütze einer C-130 übernimmt und aus der Luft die Flucht eines Agenten deckt. Spaßig sind auch die (leider zu seltenen) Luftbetankungen, in denen man sich vorsichtig an das Tankflugzeug heranschieben muss. Alles schön und gut, aber gerade mit den UAV-Aufträgen haben es die Entwickler übertrieben – speziell in der Spielmitte haben sich diese Missionen nicht nur gehäuft, sondern auch ziemlich in die Länge gezogen. Generell sind die Levels dieses Mal ziemlich lang; bloß gut, dass vor wichtigen Stellen automatisch Checkpunkte angelegt werden, die auch Bestand haben, wenn man das Spiel verlässt.
Im Flugzeug meines Feindes
Genretypisch sitzt man auch in HAWX 2 hinter dem Steuer vieler Maschinen, von ziemlich alt bis hochmodern: A-10, F-16, Rafale M, Su-27, F/A-18, F-35, Su-34, F-22 und viele mehr werden einem in der Kampagne vorgesetzt. Ganz und gar nicht genretypisch startet man meist nicht in der Luft, sondern am Boden – man rollt zum Startfeld (oder zündet die Triebwerke auf dem Flugzeugträger), gibt Vollgas und hebt ab. Klar ist es trivial,
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Das Steuern von Spionagedrohnen und Bombardieren von Bodenzielen gehört zum HAWX-Alltag – teilweise gibt es davon allerdings etwas zuviel des Guten. |
ich verstehe durchaus, dass es manchen verwirren mag bzw viele es als weit hergeholt betrachten, aber es ist tatsächlich so, dass das militär seit einiger Zeit sehr ernsthaft an der Einsetzung von lasern im Kriegseinsatz arbeitet.
Man möge dazu einen Blick auf heutige Industrielaser zum zerschneiden von Stahl blicken, aber auch diverse videos, die prototypen und sich bereits im einsatz befindliche anti-raketen laser zeigen, ansehen.
Da erscheint es plötzlich weniger abwägig zu sein, dass laser in sehr sehr naher zukunft durchaus auch als waffe im herkömmlichen sinne also z.b. zur bekämpfung von fahrzeugen eingesetzt werden können.
Ob nun wieder von einem satelliten aus, dass sei mal dahingestellt, aber Star Wars ist noch eine ganze Ecke weiter von der realität entfernt als laser, die als waffen eingesetzt werden.
Ein Test wäre nett auch wenn sich das Spiel für mich für den PC erledigt hat. Hawx2 wäre für mich ein Pflichtkauf gewesen, weil ich den ersten Teil trotz aller Mängel gemocht habe. Natürlich sind mir realistische Flugsimulatoren lieber, aber die gibt es kaum noch auf dem PC. Hawx macht Spass und genau das wird wohl der 2. Teil auch machen.
ABER DIESER BESCHISSENE KOPIERSCHUTZ VON UBI KOMMT MIR NICHT AUF DEN RECHNER
So schnell kann man Kunden verlieren Ubisoft. Leider habe ich mir sowas schon gedacht und kann meine Wut in Grenzen halten.
ein test oder zumindest ein urteil für die pc version wäre cool
muss auch sagen, dass ich Ace Combat 2, 4 und 5 super fand. Doch nachdem ich Over G Fighters gespielt hatte, habe ich mich gefragt, ob man nicht ein Spiel mit der Intensität und Präsentation nicht die Steuerung von Over G Fighters zu einem gewissen Maß übernehmen könnte.
dass man nicht ohne Ende auf jeder Höhe dieselben Manöver machen kann, dass man Täuschkörper einsetzen muss um Marschflugkörper auszuweichen, und dass nicht alle alle Kämpfe so nah sind sondern auch wie in der Realität ausserhalb der Sichtweite bekämpft werden können. Dass Luft-Luft Raketen eben nur für Luftziele anpeilen können und das Radar umschaltbar ist.