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Hafen 2011 (Simulation) – Hafen 2011

Der OMSI hat uns Hoffnung gemacht: Jetzt haben wir den Beweis, dass Berufssimulationen auch Spaß machen können. Vielleicht gilt das ja auch für den Hafen 2011 von Astragon, an dem wir als Hamburger Onlinemagazin natürlich nicht vorbei kommen. Es zeigt sich allerdings, wie schnell sich ein zarter Hoffnungsschimmer in Nichts auflösen kann!

© Contendo Media / Astragon

Fazit

Hafen 2011 müsste eher Container Verladen 2011 heißen, denn mehr als ständiges Auf- und Abladen bietet diese Simulation nicht. Hat man mal die paar Vehikel durchprobiert und ist in jeder Ecke der Standardhäfen gewesen, macht sich schnell schreckliche Langweile breit. Was hilft es da schon, dass man das Ganze auch um Geld oder auf Zeit spielen kann, was sich auch noch Wirtschaftsmodus schimpft? Mit dem hektischen Treiben in einem echten Hafen hat das nicht viel zu tun, auch wenn man Gabelstapler, Portalhubwagen und Kräne benutzen kann. Es gibt aber kaum Erkundungsreize, die Häfen sehen alle gleich aus, man erlebt auch keine Physik inklusive authentischer Kollisionen. Man darf sich noch nicht mal vor Frust ins Hafenbecken stürzen, da auch das wie von Geisterhand abgebremst wird. Immerhin stürzt das Spiel selbst noch realistisch ab – allerdings auf den Desktop.

 

Wertung

PC
PC

Da wird einem ganz schwindlig vom vielen Container stemmen. Darüber hinaus bietet es aber wenig.

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