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Haegemonia: The Solon Heritage (Taktik & Strategie) – Haegemonia: The Solon Heritage

Vor knapp einem Jahr startete das Echtzeit-Strategiespiel Haegemonia: Legions of Iron aus dem Hangar von Digital Reality. Trotz phänomenaler Grafik und komplexem Gameplay konnte das Spiel nicht ganz zu Homeworld aufschließen, aber dennoch viele Freunde finden. Jetzt steht mit The Solon Heritage das offizielle Add-On in den Läden. Wir verraten Euch, ob die Erweiterung neues Weltraumfeuer entfachen kann!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Neu für alle Rassen sind die Solon-Schiffe, die nach Erforschung der notwendigen Technologien und der Errichtung einer Kommunikationszentrale verfügbar sind und ein ungeheures Zerstörungspotential besitzen. Wie diese neuen Einheiten samt ihrer Spezialfunktionen eingesetzt werden, lernt Ihr im ausführlichen Tutorial. Sämtliche alten Schiffe wurden außerdem vom Entwickler generalüberholt, damit die Weltraumgefechte ausgeglichener ablaufen.

Forschungsklotz

Nicht weniger als 50 neue Technologien ergänzen den ohnehin schon gigantischen Forschungsstammbaum von Haegemonia, so dass das Gameplay an Komplexität gewinnt. Aber die Entwickler haben endlich auch das Flehen der Fans erhört und eine Forschungs-Kette eingebaut.

So könnt Ihr maximal zehn Forschungen in eine Reihe schalten, die dann abgearbeitet werden. Nigelnagelneue Planeteneinrichtungen und Weltraumstationen, wie z.B. der Geld generierende Wohnkomplex, erweitern die taktischen Möglichkeiten.

__NEWCOL__Grafik vom Feinsten

TSH basiert auf der gleichen Grafik-Engine wie das Hauptprogramm und entfacht immer noch ein optisches Feuerwerk, das teilweise sogar Homeworld 2 in den Schatten stellt.

Die zahlreichen Planeten wirken rund, und je näher Ihr an Ihnen vorbeizieht, desto majestätischer zeigen sie Ihre hoch detaillierte Oberfläche. Auch alle Raumschiffe und Stationen zeigen sich in dieser gestochen scharfen Qualität. Das Highlight sind jedoch die fantastischen mehrstufigen Explosionen: ein Raumschiff vergeht nicht in wenigen Sekunden, sondern in vielen kleinen unterschiedlichen Detonationsphasen.

Jagt Ihr dann richtig große Stationen hoch, fetzen Euch grüngraue Schock- und Nebelwellen entgegen. Dabei werden so viele Partikeleffekte freigesetzt, dass man staunend auf Pause drückt, nur um die Explosionspracht zu genießen.

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