Eigentlich will die junge Sally Hoffmann nur nach Hause, nachdem sie wieder einmal vergeblich nach ihrer Cousine Emily gesucht hat, die seit einiger Zeit vermisst wird. Doch die Seilbahnfahrt endet nicht an der gewohnten Endstation, sondern in einer Parallelwelt. Deren Struktur und Gebäude erinnern zwar immer noch an die Heimatstadt, wirken aber eher wie ein düsteres Abbild: Überall lodern Feuer, Autowracks stehen auf aufgrissenen Straßen und es scheint keine Menschenseele mehr in dem Ort zu geben.
Stattdessen treiben sich überall Monster herum, denen man zunächst hilflos ausgeliefert ist. Entsprechend unauffällig muss man sich verhalten, um an ihnen vorbei zu schleichen, denn die Gegner haben nicht nur gute Augen, sondern verfügen auch über ein exzellentes Gehör. Als sinnvoll erweist es sich, ihre Marschrouten und Blickrichtungen einzustudieren, um im richtigen Moment von einer Deckung zur nächsten zu huschen. Getränkedosen aus den zahlreichen Automaten eignen sich nicht nur zum Betätigen von Schaltern, sondern auch für gezielte Ablenkungsmanöver. Wird man entdeckt, hilft nur die Flucht und man muss sich irgendwo verstecken. Ein Schattenabbild liefert dabei einen visuellen Hinweis, wo einen die Verfolger zuletzt gesehen haben und wo sie nach Sally suchen werden. Zum Glück sind sie aber nicht besonders hartnäckig und kehren schnell zu ihrer ursprünglichen Position zurück.
Taschenlampe als Waffe
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Gegner lassen sich auch unauffällig mit einem Nahkampfangriff ausschalten. © 4P/Screenshot
Später gesellt sich mit einem Blitzgerät eine weitere Angriffsoption hinzu, mit der man eine ganze Gruppe von Gegnern blenden kann, um sich anschließend aus dem Staub zu machen. Zwar verbraucht der Blitz keine Batterie, doch benötigt er eine gewisse Ladezeit, bis er wieder einsatzbereit ist. Wie nützlich die Taschenlampe ist, spürt man spätestens dann, wenn man gegen Ende nochmal eine Zeit lang ohne sie auskommen muss.
Mehr als nur ein Feuerlöscher
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Mit dem Feuerlöscher werden u.a. neue Wege freigelegt. © 4P/Screenshot
Dass aber 4P da fast mitspielt, den Dienst durch einen fast kritklosen Test auch noch pusht und wie hier jetzt auch noch die exclusives ins Reich der Spiele Normalität hebt, finde ich nicht mehr Kritisch. Ehrlich. Subjektiv.
Es gibt jetzt auch einen Video-Test: https://www.4players.de/4players.php/tv ... -Test.html
Sind diesen Monat nicht schon ein paar mittelmäßige von Ico und von Journey inspirierten Spiele rausgekommen? Damit gewinnen die wirklich keine Blumentopf mit.
Wenn ein solches Spiel im PSN rauskommt, warte ich auf ein Sonderangebot und vergesse es dann.
Wäre es nicht Stadia Exclusiv, hätte es vielleicht nichmal nen Test bekommen. (Afterparty -von den Machern von Oxenfree- ist seit einem Monat draußen und hat noch keinen Test!)