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GSG9: Anti-Terror Force (Shooter) – GSG9: Anti-Terror Force

Davilex, der verrostete Trabi unter den Software-Schmieden, hat wieder zugeschlagen. Die Holländer versuchen sich nach der missglückten Invasion Deutschlands wieder an einem Ego-Shooter: GSG9 Anti-Terror-Force. Wie schrecklich die Terrorhatz geworden ist und warum die „Neun“ eine ebenso tragende wie tragische Rolle spielt, lest ihr im Test.

© Atomic Planet Entertainment / Davilex

Fazit

Wofür könnte GSG9 wohl stehen? Wir bieten Grottenschlechte-Shooter-Gräueltat mit 9%-Spielspaß an. Das Grauen hat sogar etwas Gutes: Nur durch solche Gurken erkennt man die Brillanz von Titeln wie SWAT 4. Im dilettantischen Machwerk von Davilex stimmt dagegen rein gar nichts: Die Grafik ist potthässlich, der Sound tut in den Ohren weh und künstliche Intelligenz ist gar nicht erst vorhanden. Sämtliche spielerisch sinnvollen Features wie das Kommandieren des Teams oder Steuerungsmöglichkeiten wie „um Ecken lehnen“ oder „Türen aufsprengen“ fehlen – genau so wie der rote Faden. Das Thema GSG9 wurde hier richtig übel verramscht.