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Grand Theft Auto: San Andreas (Action-Adventure) – Grand Theft Auto: San Andreas

Mit der GTA-Serie hat Rockstar Games einen Kult geschaffen, der weltweit für Begeisterung und klingelnde Kassen sorgt. Und so ganz nebenbei sorgten die Abenteuer in Liberty und Vice City dafür, dass Spiele endgültig in die Pop-Kultur aufsteigen konnten. Dementsprechend groß ist die Erwartungshaltung gegenüber Grand Theft Auto San Andreas. Kann das Gangsta-Abenteuer den Hype rechtfertigen und sich tatsächlich als DAS PS2-Spiel schlechthin präsentieren?

© Rockstar North / Take 2

Grand Theft Auto XL

Größer sollte es sein, ausschweifender sollte es sein, für ein Action-Spiel vollkommen neue Ansätze sollte es bieten. In der Berichterstattung kam man nicht ohne Superlative aus, um Grand Theft Auto San Andreas zu beschreiben. Und mit jeder Zeile Information, die von Rockstar Games Preis gegeben wurde, fingen die GTA-Fans an, mehr zu sabbern als ein Pawlowscher Hund.

Wer mit so einem Friedensstifter durch die Gegend läuft, hat nur Freunde!

Hat sich all der Speichel wenigstens gelohnt? Ja, hat es. Denn ihr könnt euch an einem an (fast) allen Ecken aufpolierten Gameplay-Erlebnis erfreuen, dass neue Maßstäbe setzt.

Dass sich San Andreas wie die Vorgänger auch des gleichen Spielprinzips bedient, ist keine Überraschung. Immer noch habt ihr eine immense Freiheit, ein offenes Missionsprinzip und zahlreiche Nebenaufgaben. Daher finden GTA-Veteranen schnell ins Spiel. Aber auch Neueinsteiger (ja, die soll es geben) werden unheimlich schnell in den Sog von Freiheit, Gewalt und Gang-Leben gezogen.

Boyz N the Hood

Mit ein Grund dafür ist die jederzeit überzeugende Story, die clever erzählt wird und ihre Atmosphäre nicht nur durch das gute Skript, sondern auch durch die fantastischen Sprecher aufbaut. Das Gang-Leben, wie man es aus einschlägigen Filmen der 90er Jahre wie Colors – Farben der Gewalt oder Blood In Blood Out kennt, wird von den Stimmen authentisch eingefangen. Doch nicht nur der Hauptcharakter Carl Johnson (CJ) und seine Gang werden akkurat porträtiert. Selbst kleine Nebencharaktere wurden wunderbar besetzt und überzeugen mit lebendiger Gestaltung. Ist allerdings auch kein Wunder, verstecken sich hinter den Figuren doch z.B. Sprecher wie Samuel Jackson als korrupter Cop, Peter Fonda als Edelhippie und James Woods als vollkommen abgefahrener Agent einer geheimen Regierungs-Organisation.

NfS Underground lässt grüßen. Fernab der Story könnt ihr euer Geld investieren, um Autos zu tunen.

Doch zuerst einmal heißt es für CJ trauern: Nach fünf Jahren in Liberty City kehrt er in seine Heimat Los Santos im Staat San Andreas zurück, um seine Mutter zu beerdigen, die umgebracht wurde.
Doch kurz nachdem er angekommen ist, wird ihm von Cops ein Mord angehängt. Und damit beginnt eine Reise, die ihn und euch vom verkommensten Viertel in Los Santos (angelehnt an Los Angeles) über die Küstenstadt San Fierro (San Francisco) bis nach Las Venturas (Las Vegas) führt, bevor er wieder nach Los Santos zurückkehrt.
Und mittendrin hagelt es ein Stakkato aus Verrat, Action, Liebe, Rache, fein eingesetztem Humor, Sex und Gang-Kriegen. Also genau der Stoff, aus dem zahllose Spielspaßträume gebaut werden.

Missionsflut

Natürlich erwartet man von einem Spiel, das mit seinen abwechslungsreichen Landstrichen, diversen Kleinstädten und den drei Metropolen etwa sechs Mal so groß wie Vice City ist, ein umfangreiches Missionsdesign, das auch fernab der Story für die bekannt gute Langzeitmotivation samt Freiheitsfaktor sorgt.
Und auch hier enttäuscht Rockstar nicht: Die Geschichte, die in etwa 40 bis 50 Stunden einnimmt, wenn man sich nur auf die Story-Missionen konzentriert, füllt die Fortschrittsanzeige bis rund um die 50 Prozent-Marke. Der Rest ist einfach nur Beigabe – aber was für eine: Die allseits bekannten und beliebten Fahrzeug-Missionen sind wieder vertreten, es gibt zahlreiche Gimmicks, die man finden und sammeln muss, der Auto-Im- und Export ist mit von der Partie und mit den waghalsigen Rennen alleine seid ihr Stunden beschäftigt.

    

  1. für mich persönlich war SA einfach nur überbewertet und unspassig... bei der ganzen homie gangsta action verspürte ich brechreiz, aber genau das finden wahrscheinlich pupertierende burlis(die neue zielgruppe von gta), toll. mir ist schleierhaft wie man nach dem genialen vice city nur so nen topfen abliefern kann...nur meine meinung sonst nix.

  2. an \"neukid\": ich glaube, du bist einfach nur zu blöd für das spiel außerdem sid die missionen alles andere als langweilig
    wie kann man nur über san andreas so viel meckern!!!
    Nur bei einer sache muss ich dir recht geben: das shoppen dauert stunden(is\' zum kotzen)
    an \"smo6dog\":Dir gebe ich zwar bei der viel besseren Grafik auf\'m computer recht, aber ich hab\' echt kein\' bock (und geld) mir jedes jahr \'nen neuen high-end- computer zu kaufen, nur, weil wider mal \'n neues gta rauskommt. Da is\' \'ne konsole doch viel billiger

  3. an \"merandis\": kauf\' dir doch \'ne ps2, du wirst\'s nicht bereuen!!!!!!!!!!
    (ich hab\' mir die ps2 auch nur wegen san andreas gekauft Es hat sich gelohnt)
    damals kostete die ps2 noch 150€. im gegensatz zu \'nem computer mit der leistung (hätte wohl über 1000€ gekostet) is\' das ja \'n schnäppkin.

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