Und davon hat der Prolog wie erwartet nicht gerade viel zu bieten: Gerade mal sechs Strecken stehen zur Auswahl, wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass einige von ihnen auch entgegengesetzt gefahren werden können oder mehrere Varianten bieten. So rast ihr in Daytona nicht nur im Oval, sondern müsst euch in anderen Events auch durch das Infield kämpfen. In Suzuka steht dagegen neben der langen GP-Strecke, wie sie z.B. in der Formel 1 gefahren wird, auch die kurze Ostanbindung zur Verfügung. Den Highspeed Ring kennt man ja bereits seit dem ersten Teil und auch die Strecke der Eiger Nordwand ist seit GT-HD keine Unbekannte mehr. Mit dem Fuji Speedway F rast ihr dagegen auf Neuland und auch durch die City von London seid ihr mit Gran Turismo
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Die KI fährt nicht länger nur einfach brav auf der Ideallinie in einer Schlange, sondern versucht sich auch an Überholmanövern. |
Tuning – oder doch nicht?
Tuning und Gran Turismo gehören zusammen wie Auto und Räder. Deshalb werden Schrauber zunächst enttäuscht sein: Im Prolog dürft ihr weder neue Teile für euer motorisiertes Baby kaufen noch an einem Setup feilen. Haben die Entwickler den Titel wirklich dermaßen kastriert? Nein, denn die Erlösung kommt nach dem Sieg in der A-Klasse: Hier wird nicht nur die S-Klasse mit weiteren Events freigeschaltet, sondern auch eine Quick Tuning-Funktion. Zwar dürft ihr damit immer noch keine Teile kaufen, aber an Schiebereglern die Leistung steigern und das Gewicht senken. Auch an der Aerodynamik darf herumgeschraubt werden – genau wie am Fahrwerk, wo ihr die Bodenfreiheit, Federkraft, Sturz und Härte der Stoßdämpfer nach euren Wünschen einstellt. Daneben legt ihr noch die Bremsbalance, Drehmoment-Verteilung sowie maximalen Einlenkwinkel fest und kümmert euch Gang für Gang für die optimale Getriebeübersetzung. Dabei zeigt euch ein Diagramm, wie sich euer Setup auf die Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsvermögen und das Kurvenverhalten auswirkt. Daneben bekommen die Boliden ähnlich Forza 2 einen Leistungslevel in Zahlen verpasst, der sich mit euren Tuningmaßnahmen entsprechend ändert und einen Vergleich mit den anderen Flitzern im Fahrerfeld erlaubt. Pro Fahrzeug dürft ihr übrigens drei Setups anfertigen, so dass ihr nicht immer wieder ummodeln müsst, wenn die Strecken unterschiedliche Einstellungen verlangen. Klar, den umfangreichen Karrieremodus eines „großen“ Gran Turismo mit all seinen Möglichkeiten kann das Schnelltuning nicht ersetzen, doch bekommt ihr hier schon einen guten Einblick, wie das Experimentieren mit den verschiedenen Komponenten das Fahrverhalten beeinflussen kann. Schade ist nur, dass die Funktion nicht schon von Anfang an zur Verfügung steht und zudem nicht überall genutzt werden kann. So dürft ihr bei den Veranstaltungen nur in der S-Klasse an den Boliden rumschrauben, beim Rest müsst ihr wie gehabt mit dem Standard-Setup Vorlieb nehmen. Dabei wäre das Tuning nachträglich vielleicht eine gute Möglichkeit gewesen, bei den harten Fahrmissionen doch noch auf einen goldenen Zweig zu kommen.
Geniales Spiel. Es ist tatsächlich wohl eins der teuersten Demos die jemals auf dem Markt waren, doch auch eins der besten, umfangreichsten und unvergesslichsten. Ich habe mittlerweile auch natürlich die 5er Version, doch bin hier zufällig nochmal draufgestoßen und konnte mir diesen Beitrag nicht verkneifen.
Das ist echt Abzocke, was die Entwickler da treiben, zu meiner Zeit kann ich mich entsinnen waren Demo-Versionen noch kostenlo zum Probespielen.
Das ist die teuerste Demo aller Zeiten, für sowas gebe ich kein Geld aus, wenn ich doch stattdessen später das vollwertige Spiel in den Händen halten kann, hat man denn wenigstens die Möglichkeit nach erscheinen der Vollversion auf diese Upzugraden?
die veröffentlichung ist noch nicht einmal für 2009 geplant, also kommt es vielleicht erst 2010
Mit deinem falschen PS3 Verächter Button zum kotzen
hast du es denn schon mal gespielt Läderer?!... oder sabbelst du nur so daher..