Schon das mehrminütige Intro bietet mit bildgewaltigen Rennszenen, unterlegt von einer Mischung aus klassischer Musik und Rock, einen stimmungsvollen Einstieg und ertönt in der PAL-Version sogar in glasklarem Dolby Digital 5.1-Ton.
Wie schon im Vorgänger habt ihr zunächst die Wahl zwischen dem Arcade- und dem GT-Modus.
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Mit US-Cars geht es über eine Trike-Strecke. |
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Willkommen in der GT-WeltGT4 konzentriert sich genau wie die Vorgänger auf den GT-Karrieremodus, der perfekt auf Solospieler zugeschnitten ist und erneut das Herzstück des Spiels darstellt. Ihr findet euch auf der mit Icons vollgestopften GT-Weltkarte wieder, auf der ihr neben eurer Zentrale auch Zugang zu diversen Rennserien, Tunern, Specials, Gebrauchtwagenverkäufern, Lizenztests und Autoherstellern habt. Insgesamt wirkt die Karte verglichen mit dem Vorgänger etwas zu überladen und weniger benutzerfreundlich. Wollt ihr euch beispielsweise mit dem Wagen eines bestimmten Herstellers beschäftigen, müsst ihr auf der Karte zunächst auf dessen Heimatland klicken, dann den Hersteller auswählen und euch anschließend ins Tuning-Menü oder (falls vorhanden) zu einer markenspezifischen Rennveranstaltung begeben. Soll es anschließend wieder zurück auf die Hauptkarte, müsst ihr die mitunter doch etwas nervige Klick-Prozedur erneut über euch ergehen lassen. Zum Vergleich: Bei GT3 reichte ein Tuning-Icon für ALLE Fahrzeuge und dank Shortcuts navigierte man blitzschnell zu den Rennevents. Um euch die Orientierung in der GT4-Welt etwas zu erleichtern, werdet ihr durch ein visuelles Leitsystem unterstützt.
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Der Fotomodus erlaubt schöne Schnappschüsse mit ansprechender Kulisse. |
Aller Anfang ist schwer
Zu Beginn stellt sich wie immer die Frage, welchen Wagen man sich als erstes in die Garage stellt. Mit den anfänglich 10.000 Credits könnt ihr natürlich noch nicht besonders viel reißen und so reicht die Kohle höchstens für einen Gebrauchtwagen aus den 80ern, der schon mehrere hunderttausend Kilometer auf dem Buckel hat. Aber was soll’s, es geht halt nicht anders, oder doch?! Ja, es geht! Wer noch über einen alten GT3-Spielstand verfügt und entsprechend gut bei Kasse ist, darf sich einmalig 100.000 Credits auf die Bank des Nachfolgers überweisen. Das ist eine ganze Menge Geld, mit der man sich locker seine erste Rennmaschine aufbauen kann, die der Konkurrenz gerade in den ersten Wettbewerben noch haushoch überlegen ist.