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God of War (Action-Adventure) – Zum Gipfel der Welt

Vor der Veröffentlichung sorgte die Neuausrichtung von God of War auch für skeptische Reaktionen: Dabei ging es um das fehlende freie Springen, die näher positionierte Kamera, das nordische Szenario sowie Kratos als Vater – die modernisierte Perspektive und Dramaturgie kamen nicht bei allen Fans an. Hat Sony Santa Monica fünf Jahre in die falsche Richtung entwickelt? Oder gelingt dem Team um Cory Barlog die Wiedergeburt eines der erfolgreichsten Action-Adventures aller Zeiten? Am
20. April könnt ihr euch selbst ein Bild machen. Wir verraten euch im Test, wie uns der Spartaner im Exil gefällt.

© Sony Santa Monica / Jetpack Entertainment (PC) / Sony

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • überzeugender Neustart von God of War
  • hervorragend erzählte und spannende Geschichte
  • kreative Interpretation der nordischen Mythologie
  • überzeugend inszenierte Vater-Sohn-Beziehung
  • glaubwürdige Entwicklung mit Konflikten
  • Atreus spiegelt die kindliche Neugier wunderbar
  • Mimir als Geschichtenerzähler und Kontrapunkt
  • außergewöhnlich gute Regie mit tollen Ruhe- & Dialogphasen
  • grandiose Szenen mit Drachen, Riesen & Co
  • sehr gut geschriebene und süffisante Dialoge
  • brachiale Kämpfe mit spektakulären Finishern
  • Nah-, Fern- und Magiekampf mit Koop-Manövern
  • tolle defensive Manöver von Konter bis Rückwurf
  • klasse Einbindung der Wurfaxt als Waffe & Rätselhilfe
  • coole Konter, Kombos sowie Zaubereffekte
  • hilfreiche Koop-Manöver und Magie des Jungen
  • viele abwechslunsgreiche Rätsel und Fallen
  • Tagebuch aus der Perspektive des Jungen
  • viele Erkundungsreize über Truhen und Geheimnisse
  • Schatzkarten nur mit Bildhinweisen, kein Zielmarker
  • technisch beeindruckende Kulissen und Animationen
  • sehr gutes Artdesign, Hingabe für Symbolik & Details
  • spektakuläre Riesen & Kreaturen wie Midgardschlange
  • Rüstung, Runenzauber, Waffen etc. verbessern
  • über Ausrüstung individuelle Kampftaktik anpassen
  • nordische Welten freischaltbar (Niflheim etc.)
  • ausgezeichnete deutsche Sprecher und Lokalisierung
  • stimmungsvolle Soundeffekte und orchestrale Musik
  • abschaltbare visuelle Hilfen, Steuerung modifizierbar
  • vier Schwierigkeitsgrade (einer freischaltbar)
  • nach Spielende noch weitere Erkundung möglich
  • nach Spielende noch Herausforderungen (Walküren etc.)
  • enorm umfangreiches Abenteuer (30 Stunden plus X)
  • nahezu bugfrei

Gefällt mir nicht

  • zu viel XP, Hacksilber, Sammelkram und Ausrüstung
  • steril designtes Inventar und Tagebuch
  • viele Zweibeiner & „Ritter“, etwas wenig bizarre Kreaturen
  • Atreus ist im Kampf fast schon zu sicher
  • nicht frei springen oder schwimmen
  • knackige Walküren nur optional, Bosse zu leicht
  • Muspel
  • /Niflheim nur für Arenakampf und Beute
  • etwas zu kleine Schrift erschwert das Lesen
  • Bildrate nicht immer stabil; kleinere Texturnachlader
  • Finale klärt wichtige Fragen, aber lässt einiges offen
  • ein (nicht reproduzierbarer Bug), ein Absturz