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Ghostrunner 2 im Test: Werdet zum ultimativen Flow

Was würde dabei herauskommen, wenn Mirror’s Edge und Cyberpunk 2077 ein Kind hätten? Richtig: Ghostrunner. Der Erstling von 2020 war erfrischend gnadenlos. Auch wenn es keinen zweiten Teil gebraucht hätte, bekommen wir trotzdem einen – zum Glück. Der erste Blick sagt: Mehr vom Gleichen. Der zweite sagt: Besser vom Gleichen. Der Begriff „Nische“ wird oft abwertend für Spiele verwendet, die sich nur an ein spezielles Publikum richten und kein Interesse an Massentauglichkeit und Massenerfolg haben. Aber eigentlich ist es anders: Denn gewöhnliche Kohle findet ihr überall. Aber wo wollt ihr bitte Diamanten finden, wenn nicht in Nischen, wo sie meistens versteckt sind? Wartet nicht, bis Ghostrunner 2 euch findet. Ihr würdet es bereuen.

© One More Level / 505 Games

Fazit

Wir haben nie nach einem zweiten Teil gefragt, haben aber trotzdem einen großartigen erhalten. Alle Verbesserungen und Neuheiten wie die Gadgets, das RPG-System oder die Zwischenbosse und Motorradpassagen fügen sich perfekt ein, bis auf den Storyteil und die Homebase ist kein Gramm zu viel. Ghostrunner 2 bleibt speziell, aber so etwas sehen wir im Zuge der vielen Generalisten auf dem Markt sehr gerne. Wir fragen nicht nach Teil 3, nehmen ihn aber trotzdem, wenn er kommen sollte.

Wertung

PS5
PS5

Mehr vom Gleichen, nur besser: Ghostrunner 2 ist noch geschliffener als der Vorgänger, noch schneller, noch cooler und vor allem: Noch spaßiger.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

Erläuterung

  • Die Deluxe-Edition enthält für 10 Euro Aufpreis mehrere Skins, die Brutal-Edition für 30 Euro Aufpreis darüber hinaus noch den extra erhältlichen Season Pass sowie einen 48 Stunden Vorabzugang.