Rund um den Globus
Der Karrieremodus erstreckt sich rund um den Globus und bietet neben einem einführenden Tutorial diverse Offroad-Events in Thailand, Afrika, Ladoga (bei St. Petersburg), Malaysia, USA und Australien. Viele Wettbewerbe und Fahrzeuge werden
allerdings erst freigeschaltet, wenn man genügend Bewertungspunkte gesammelt hat – und die gewinnt man in den einzelnen Rennen und Trophy-Serien. Dabei kämpft man sowohl auf Rundkursen als auch A-B-Strecken gegen die Gegner und Natur – Strafzeiten erhält man, wenn man die Streckenbegrenzungen berührt, abkürzt oder sich auf die Strecke zurücksetzen lässt. Gerade auf Letzteres muss man häufig zurückgreifen, da man oft in den zahlreichen Schlammgruben stecken bleibt trotz feinfühligem Gasgeben und Schwung holen nicht mehr als dem Schlamassel heraus kommt. Der Einsatz der Seilwinde als letztes Mittel ist mangels Befestigung nicht immer möglich, doch kostet das Hantieren mit dem Seil ohnehin zu viel Zeit, weil die Steuerung sehr fummelig ausfällt, da man zunächst einen Halt markieren und anschließend die Zugkraft im Hinblick auf den entstehenden Druck am Seil passend dosieren muss.
Geselliges Einmatschen?
Neben der Karriere wird außerdem noch ein Mehrspielermodus geboten, der sehr rudimentär ausfällt: Wahlweise im LAN oder über das Internet dürfen sich hier gerade mal vier Teilnehmer in den manuell aufgesetzten Wettbewerben messen, während man im Rahmen der Karriere immerhin gegen bis zu neun andere Fahrer antritt. Allerdings können in den LAN- und Online-Sessions optional die Kollision aktiviert werden, so dass man nicht zwingend nur gegen Geisterwagen ohne Berührungsmöglichkeiten um Positionen kämpft. Trotzdem hätte man hier viel mehr bieten können und müssen – nicht mal Online-Ranglisten gibt es zu sehen! Insgesamt ist der Mehrspielermodus schwach geraten, da man sich nur auf das Nötigste beschränkt.
Zerschnittene Bilder
Dass sich die Entwicklern hinsichtlich des technischen Gerüsts für Epics Unreal Engine entschieden haben, tut dem Simulator gut: Auf den ersten Blick bieten die mitunter farbenfrohen Kulissen trotz einiger Pop-ups einen netten Detailreichtum und können sogar mit Echtzeit-Deformationen der matschigen Oberflächen überzeugen, auch wenn man sich nur bis zu einem gewissen Grad mit den Reifen Furchen in den Boden graben kann.
Die Darstellung des ganzen Drecks hinterlässt ebenfalls einen guten Eindruck: Es ist schön zu sehen, wie die Fahrzeuge zunehmend verschmutzen und die Reifen kleine Matschbrocken aufwirbeln. Fährt man durch Wasser, kann man den zuvor aufgenommenen Dreck und Staub sogar kurzzeitig wieder abwaschen. Nur wenn man mit seinem Wagen fast komplett in Matsch oder Wasser versinkt, wirkt es etwas befremdlich, dass kaum etwas davon auf den Ladeflächen bleibt. Hier wirkt die Darstellung etwas inkonsequent.
Deutlich schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass man in den Optionen keine vertikale Synchronisation (V-Sync) bei den Grafikeinstellungen erzwingen kann. Die Folge: Das Bild wird beim Aufbau zerrissen, es kommt zum unschönen Tearing-Effekt. Und der fällt hier so prägnant und störend aus wie in kaum einem anderen Spiel, was den zunächst guten Eindruck hinsichtlich der Präsentation spürbar mildert!
Der Karrieremodus erstreckt sich rund um den Globus und bietet neben einem einführenden Tutorial diverse Offroad-Events in Thailand, Afrika, Ladoga (bei St. Petersburg), Malaysia, USA und Australien. Viele Wettbewerbe und Fahrzeuge werden
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Die Unebenheiten verlangen oft gefühlvollen Umgang mit dem Gaspedal. |
Geselliges Einmatschen?
Neben der Karriere wird außerdem noch ein Mehrspielermodus geboten, der sehr rudimentär ausfällt: Wahlweise im LAN oder über das Internet dürfen sich hier gerade mal vier Teilnehmer in den manuell aufgesetzten Wettbewerben messen, während man im Rahmen der Karriere immerhin gegen bis zu neun andere Fahrer antritt. Allerdings können in den LAN- und Online-Sessions optional die Kollision aktiviert werden, so dass man nicht zwingend nur gegen Geisterwagen ohne Berührungsmöglichkeiten um Positionen kämpft. Trotzdem hätte man hier viel mehr bieten können und müssen – nicht mal Online-Ranglisten gibt es zu sehen! Insgesamt ist der Mehrspielermodus schwach geraten, da man sich nur auf das Nötigste beschränkt.
Zerschnittene Bilder
Dass sich die Entwicklern hinsichtlich des technischen Gerüsts für Epics Unreal Engine entschieden haben, tut dem Simulator gut: Auf den ersten Blick bieten die mitunter farbenfrohen Kulissen trotz einiger Pop-ups einen netten Detailreichtum und können sogar mit Echtzeit-Deformationen der matschigen Oberflächen überzeugen, auch wenn man sich nur bis zu einem gewissen Grad mit den Reifen Furchen in den Boden graben kann.
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Die Entwickler wirbeln viel Schmutz auf. |
Deutlich schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass man in den Optionen keine vertikale Synchronisation (V-Sync) bei den Grafikeinstellungen erzwingen kann. Die Folge: Das Bild wird beim Aufbau zerrissen, es kommt zum unschönen Tearing-Effekt. Und der fällt hier so prägnant und störend aus wie in kaum einem anderen Spiel, was den zunächst guten Eindruck hinsichtlich der Präsentation spürbar mildert!
Tests sind subjektiv, was anderes kann man einfach nicht behaupten.. ich will jetzt kein rießen Text darüber befassen, deswegen zitiere ich einfach was.
Ein Fall jedoch, wo die zwei Fazits auf jeden Fall Sinn gemacht haben war Alan Wake. Ich glaub ein Tester war von der herausragenden Atmosphäre begeistert, der andere hat den schwachen Spannungsaufbau und die fehlende Mystik kritisiert. In solchen Spezialfällen würden zwei Tester Sinn machen - aber wie soll ein einzelner entscheiden, wann ein Spezialfall vorliegt? in den meisten Fällen genügt eigentlich einer.
Wer nur blind auf eine Zahl starrt, der hat eben Pech.