Mit Experimenten ans Ziel

Ja, auch so kann im Jahr 2013 der Anfang eines Adventures aussehen. Ganz großes Kino! © 4P/Screenshot
Stattdessen gibt sie am laufenden Band Zoten zum Besten: „Aus dem Schlauchboot ist die Luft raus. Erinnert mich an meine letzte Beziehung.“ oder auch „Verdammte Schlauchboote. Ist aus der vorderen Kammer die Luft raus, sind sie nicht mehr zu gebrauchen – wie bei Männern.“ Immerhin hat ihre Synchronsprecherin eine gute Leistung abgeliefert und auch die übrigen Stimmen wurden professionell vertont. Die ruhige Musik fiedelt relativ unbeteiligt im Hintergrund herum, wirkt aber immerhin nicht unpassend.
Kurztrip nach Afrika

Nicht gerade spannend: Eines der gelegentlich eingestreuten Schiebe-Puzzles. © 4P/Screenshot
Nach der Flucht folgt ein abrupter Übergang zu Sams anstehender Reise nach Afrika. Eine Forschergruppe hat einen mysteriösen biologischen Fund in Afrika gemacht. Sie haben einen veränderten Gencode bei Wassertieren entdeckt. Ihre Heimat, der Bosumtwi-See, entstand vor über einer Million Jahren durch einen Meteoriteneinschlag. Kann hier außerirdisches Leben auf die Erde gelangt sein? Da der eigentlich mitreisende Professor ohne Sam aufgebrochen ist, muss ich zunächst einen Weg in sein Büro an der Berliner Humboldt-

Hyper, hyper: Das Rätsel um die Warzenschwein-Vertreibung mittels Megaphon ist eines der wenigen gelungenen Exemplare. © 4P/Screenshot
Nicht gerade glaubwürdig
Viele kleine Ungereimtheiten lassen die Geschichte alles andere als glaubwürdig erscheinen: Warum geht die Journalistin z.B. mit gerade mal zwei Euro Bargeld auf Reisen? Nach ein paar weiteren Inventarrätseln mit Leiter, Heckenschere und Co findet auch Sam sich im ghanaischen Dschungel wieder, wo sie z.B. Wandmalereien an einer Kultstätte untersucht. Viel mehr möchte ich nicht verraten, denn kurz danach ist das Spiel auch schon zu Ende – nach nur rund zweieinhalb Stunden.