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Game & Watch: Super Mario Bros. (Plattformer) – Goldenes Kleinod

Zum 35. Geburtstag von Super Mario Bros. veröffentlicht Nintendo ein limitiertes Retro-Handheld mit zwei installierten Jump’n’Runs. Wir haben uns ein Exemplar von Game & Watch: Super Mario Bros. gesichert und verraten euch, ob sich die Investition lohnt.

© Nintendo / Nintendo

Ein Spiel & eine Uhr


Bevor ich auf das neue Game & Watch-Gerät zu sprechen komme, muss ich euch ein thematisch verwandtes Buch ans Herz legen: „Der inoffizielle Game & Watch Sammlerkatalog“. Klingt ein bisschen nach Hobby-Projekt, ist in der Praxis aber ein äußerst adrett gelayoutetes, klug sortiertes und fachlich hervorragendes Buch, das in puncto Game & Watch kaum Wünsche offen lässt. Und das auch noch in deutscher Sprache, kommt Autor (und Sammler) David Gschmeidler doch aus Österreich. Auf gut 200 Seiten werden alle Geräte von Nintendos legendärer LCD-Spiele-Serie mit schönen Fotos gezeigt und erklärt (inklusive vieler Infos zu Seltenheit und Preisentwicklung), dazu gesellt sich ein dickes Kapitel über diverse G&W-Collections für Nintendo-Handhelds – alle weiteren Infos findet ihr hier.

 

35 Jahre hat das hinsichtlich Spieldesign vielleicht wichtigste Videospiel aller Zeiten nun schon auf dem Buckel, 35 Jahre seit der von Shigeru Miyamoto auf Karopapier konzipierte Klempner zum ersten Mal das Pilzkönigreich retten ging. Thank you, Mario! But our princess is in another castle! Der Rest der Geschichte ist bekannt: Viele weitere Prinzessinnen-Rettungen sollten folgen, Mario avancierte zum Firmenmaskottchen des Konzerns aus Kyoto und zur wohl bekanntesten Videospielfigur der Welt. Zum Dank darf er von September 2020 bis März 2021 seinen 35. Geburtstag feiern. Nach den Veröffentlichungen der Mehrspieler-Gaudi Super Mario Bros. 35 und des Polygon-Best-ofs Super Mario 3D All-Stars folgte nun ein kleines Retro-Handheld – das Game & Watch: Super Mario Bros.

 

Edel-altmodisch

 

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Schöne Kiste für Sammler: Game & Watch-Geräte sind ein heißes Thema für Sammler – gut also, dass das neue Gerät schickt verpackt ist. © 4P/Screenshot

Angelehnt an die Farbgestaltung der originalen Famicom-Controller (so hieß das NES in Japan) kommt das 11,2 x 6,8 x 1,0 cm kleine und 68 Gramm leichte Gerät in dunkelrot-goldener Ausführung daher. Damit erinnert es optisch auch an die sogenannte Gold-Reihe von Nintendos LCD-Handhelds – im Jahr 1981 sahen die Game & Watch-Geräte „Manhole“, „Helmet“ und „Lion“ schon so ähnlich aus. Die Anordnung der Bedien-Elemente (siehe Bild) ist: Steuerkreuz links, zwei Actionbuttons rechts, dazu drei Menütasten darüber. Damit ist das neue Gerät in puncto Button-Layout ziemlich nah am Game & Watch Donkey Kong vom Juni 1982 – jenem Multiscreen-LCD-Spiel (heißt: zusammenklappbar), das der Welt das Steuerkreuz schenkte. Zusammen mit einem USB-C-Kabel steckt Game & Watch: Super Mario Bros. in einer schlicht-schönen, ebenfalls goldenen Karton-Verpackung, die wiederum in einem durchsic

htigen, an den Seiten offenen Plastikschuber Platz findet. Pfiffig: Auf dem Kunststoff sind neben den unschönen Alterseinstufungslogos einige Super-Mario-Grafiken und ein Screenshot aufgedruckt, die zum schlichten Geräte-Aufdruck auf dem Karton darunter passen. Ein rundum schön designtes Stück also.

  1. Onekles hat geschrieben: 24.11.2020 06:09
    CJHunter hat geschrieben: 23.11.2020 22:06 [...]
    Kommt drauf an wie man langfristig deifniert. In 20 Jahren bekommt man dafür sicherlich mal gutes Geld;-). Werd mir vielleicht auch mal so ein Ding gönnen, oder eher 2. Eins zum Auspacken und immer mal wieder anzocken, das andere lasse ich unausgepackt und stelle es dann in 20 Jahren in ebay rein, wird sich bestimmt einer finden der mir dafür 500-1000 Euro löhnt^^
    Jo, in 20 Jahren lässt sich auf andere Weise aber deutlich mehr Geld aus 60 Euro machen. Und das auch noch mit höherer Sicherheit...
    Ich sag's nur. =P
    Das Ding ist halt echt nur was fürs Regal. Wem's gefällt.
    Ach wer weiss das schon:-). Wer hätte gedacht das heute ein Pokemon für den Gameboy in OVP (ob gelb, rot oder blau ist da irrelevant) gerne mal für einige Tausend Euro weggeht und das jeweils...

  2. CJHunter hat geschrieben: 23.11.2020 22:06 [...]
    Kommt drauf an wie man langfristig deifniert. In 20 Jahren bekommt man dafür sicherlich mal gutes Geld;-). Werd mir vielleicht auch mal so ein Ding gönnen, oder eher 2. Eins zum Auspacken und immer mal wieder anzocken, das andere lasse ich unausgepackt und stelle es dann in 20 Jahren in ebay rein, wird sich bestimmt einer finden der mir dafür 500-1000 Euro löhnt^^
    Jo, in 20 Jahren lässt sich auf andere Weise aber deutlich mehr Geld aus 60 Euro machen. Und das auch noch mit höherer Sicherheit...
    Ich sag's nur. =P
    Das Ding ist halt echt nur was fürs Regal. Wem's gefällt.

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