Neben den Drengin kann ich natürlich auch jede andere außerirdische Rasse regieren, von denen es insgesamt zehn gibt. Jedes Volk besitzt seine speziellen Vorteile bei Wissenschaft, Moral, Wirtschaft oder Armee.
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Möchte ich eine ausgeglichenere Rasse, kann ich selbst eine entwerfen. Neben dem alles überragenden freien Spiel gibt es auch noch eine Kampagne, die den Kampf der Menschen gegen die mysteriösen Dread Lords in hübsch dosierten Häppchen präsentiert. Darüber hinaus gibt es auch unterschiedliche Voraussetzungen der Galaxie: so z.B., dass die Drengin schon alles erobert haben oder dass die Torianer zum Tigersprung ansetzen. Einen Multiplayer haben sich die Macher leider gespart, obwohl der sicher recht interessant wäre. Dafür könnt ihr eure besten Ergebnisse im Internet vergleichen.Halbgare Schlachten
Schwachpunkt sind aber die Kämpfe. Das ist eigentlich seltsam für ein Strategiespiel wie Galactic Civilizations, bei dem alles Militärische eine große Rolle spielt. Ein Großteil der Technik ist beispielsweise rot, was für kriegerisch
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Wer Krieg führen will braucht dafür Waffentechnik, die ihr euch durch Forschung, Tausch oder Spionage besorgt. |
Ganz ähnlich ist es bei den Bodenkämpfen, bei denen ich nur die grobe Taktik vorgeben kann. Dann wird die Zahl der Soldaten einfach heruntergezählt, wobei meist der gewinnt, der die bessere Technikstufe besitzt. Obwohl das grob wie bei Episode I aussieht, existiert keine ausgefeilte Schlachtdarstellung. Es gibt eine Reihe von Gebäuden wie den orbitalen Flottenmanager, die mir bei der Verteidigung eines Planeten helfen. Sie brauchen jedoch Platz, der meist ein knappes Gut ist. Dadurch lässt sich auch der Einsatz der Heimatflotte eines Planeten besser koordinieren, die ich dadurch bekomme, dass ich Schiffe im Orbit belasse. Allerdings kann ich nirgends nachschauen, wie viele Soldaten mir denn bei der nächsten Verteidigung zur Verfügung stehen.
Erdlinge auf Siegkurs
Nehme ich statt der Fieslinge die Allianz der Menschen, lässt das Spiel mir die Freiheit, zwar auch auf militärische Dominanz zu gehen, sinnvoll ist das aber nicht. Viel besser ist ein Sieg auf andere Weise, etwa durch Forschung,
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Die Menschen sind eher friedlich und setzen auf Verhandeln. Die Beschlüsse der Vereinigten Planeten sind bindend, es sei denn ihr tretet aus. |
Die Einflusssphäre in der Milchstraße auf 70 Prozent auszudehnen, ist da schon vielversprechender. Das geschieht in erster Linie durch Bauten wie Botschaften – einfache Gebäude, die ich auf jedem Planet errichten darf. Dann gibt es Einrichtungen wie die politische Hauptstadt, die mir 25 Prozent mehr Einfluss bringt und die ich nur einmal pro Zivilisation bauen darf. Schließlich noch das an „Per Anhalter durch die Galaxis“ erinnernde Restaurant der Ewigkeit, das es in der Galaxie nur einmal gibt. Es stellt eine Art von Wunder dar, die ihr schnell bauen solltet, da sie euch sonst ein anderer wegschnappt. Die Bauzeit ist allerdings ziemlich lang, lässt sich aber durch Kauf verkürzen. Die fremde Dominanz kann sogar soweit gehen, dass einzelne Planeten rebellieren