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Es gibt nicht nur Kämpfe: Jede Landung sorgt für ein anderes Zufallsereignis, bei dem man mitunter Entscheidungen treffen muss. © 4P/Screenshot
Ziel ist es, wichtige Daten in einer langen Reise bis zur Basis der Föderation zu bringen. Das ist keine leichte Aufgabe, denn man startet mit rudimentärer Ausrüstung, kleiner Crew und schwacher Bewaffnung. Da hilft es nur, so viel wie möglich zu erkunden und zu kämpfen, um Beute zu machen, damit man sein Raumschiff entwickeln kann. Da hat man jetzt dank erweiterter Systeme, weiterer Drohnen und Fähigkeiten zwar noch mehr Möglichkeiten, aber es bleibt schon auf dem normalen Schwierigkeitsgrad gnadenlos knifflig, zumal man viele Dinge erst im Laufe des Spiels einsetzen kann: Neu ist z.B. das Hacken, mit dem man gezielt einzelne Waffensysteme, Türen oder Räume auf einem Feindschiff sabotieren kann. Außerdem kann man per Gedankenkontrolle sogar Crewmitglieder des Feindes übernehmen oder ihm eine Ionen-Drohne an Bord schicken, die für Chaos sorgt.
Aber es bleibt trotz der sinnvollen Zusätze beim bekannten Spielgefühl: Je länger man in einem Sektor verbringt, desto näher rücken die Rebellen als Flotte auf der Karte. Und selbst wenn man es schafft, diesem Einzugsbereich fern zu bleiben, muss man mit jeder Landung auf einem Planeten mit einem Gefecht rechnen. Diese näher rückende Gefahr sorgt zusammen mit dem drohenden permanenten Spielende für stets schwelende Spannung. Was verbirgt sich hinter dem nächsten Zufallsereignis? Sehr schön ist, dass auch diese aus prominenter Feder ergänzt worden sind: Chris Avellone von Obsidian Entertainment hat als Gastautor mitgewirkt – und davon profitiert auch das erzählerische Ambiente. Man kann sich nie sicher sein, so dass jede Tour durch das Weltall ein einzigartiger Tanz auf der Laserklinge ist. Sicher ist man nur, wenn man pausiert, bei einem Händler landet oder ein Gefecht gewonnen hat. Und dann hat man auch genug Zeit, um sein Raumschiff zu entwickeln und die nächsten Schritte zu planen.
Einfache Kulisse, komplexes Spielprinzip
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Die Rebellen rücken näher: Schafft man es zum Ausgang des Sektors? © 4P/Screenshot
Die Steuerung wurde sehr gut auf das iPad übertragen, auch wenn sie nicht ganz die Präzision der Maus erreicht. Will man Energie verschieben, zieht man sie einfach mit dem Finger in das System „hoch“. Wischt man nach rechts, bekommt man detaillierte Systeminfos zu Aufgabe, Level und Status. Muss man etwas im Raumschiff reparieren, kann man entweder auf einzelne Crewmitglieder tippen oder über mehrere streichen, bevor man die Auswahl zum betreffenden Raum schickt.
Manuelle Reperatur und freie Routenwahl
Die düsen dann in der bekannten Vogelperspektive dorthin und schrauben so lange automatisch, bis das System wieder läuft. Auf diese Art löscht man auch Feuer oder
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Es gibt nicht nur Kämpfe: Jede Landung sorgt für ein anderes Zufallsereignis, bei dem man mitunter Entscheidungen treffen muss. © 4P/Screenshot
Man hat freie Routenwahl: Man wählt das nächste Ziel auf einer Sternenkarte, verbraucht etwas Treibstoff und es gibt bei Ankunft ein Zufalls-Ereignis. Die sind allerdings etwas wiederholungsanfälliger als in Out There, so dass man des Öfteren mit Seuchen und Co zu tun hat. Aber auch in diesen Situationen kann man mit der Zeit mehr Optionen bekommen: Wenn man sein Raumschiff entsprechend aufrüstet, hat man in den anschließenden Texten evtl. mehr Antworten bzw. Lösungen parat.
Im etwas unübersichtlich inszenierten Kampf geht es meist darum, den gegnerischen Schild zunächst mit Raketen zu durchbrechen, damit man z.B. mit Lasern an den Rumpf herankommt. Dabei kann man seine Waffen gezielt auf bestimmte Räume des feindlichen Schiffes ansetzen, um z.B. den Antrieb zu zerstören und eine Flucht zu verhindern. So hat man also taktischen Spielraum, der später mit ausgefeilteren Waffensystemem, Hacking und Drohnen noch ansteigt. Man kann feindliche Schiffe auch entern.
ok
das Spiel ist total der Schrott
Ich finds mutig und ehrlich eine derart abeweichende Wertung zu präsentieren. Geschmäcker sind halt verschieden. Ich mag die normale FTL Version und fang immer wieder gerne mal eine neue Runde an, schön knackig und kurzweilig
Letzter Ausweg: Öffne die Schleusentore, HAL.
R.I.P.
Der Hardmodus ist mal wirklich scheisshart. Der Rohstoffmangel macht sich sehr bemerkbar. Mit der Kestrel bin ich da mit Glück in Sektor 5 gekommen. Dafür auf Normal gerade eben mit dem Tarnschiff den Boss besiegt. *freu*