Fazit
Fire ist zwar ein sehr kurzer Knobelsnack, dafür aber ein richtig leckerer. Auf seiner abwechslungsreichen Reise zum Vulkan trifft der sympathische Ungh auf herrlich albern designte Urzeitviecher und derart bizarre Mechanismen, dass es eine wahre Freude ist, an ihnen herumzuspielen. Da sich die Experimente auf kleine Levels beschränken und die Bedienung sehr einfach gehalten ist, wird es nur in Ausnahmefällen frustig. Man merkt an allen Ecken und Enden, dass mit Sebastian Schmidt ein erfahrener Rätseldesigner das Projekt geleitet hat: Die minimalistisch inszenierte Rahmenhandlung spielt leider kaum eine Rolle; stattdessen dreht sich alles um den Spaß am Entdecken und an ebenso lustigen wie ausgefeilten Puzzlemechaniken. Wer die guten alten Gobliiins oder Machinarium mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen.
Wertung
Klein aber gelungen: Ein alberner Humor und bizarre Experimente mit Urviechern machen Unghs Reise zu einem unterhaltsamen Knobeltrip.