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Final Fantasy 15 (Rollenspiel) – Roadmovie mit Startschwierigkeiten

Final Fantasy ist fast so alt wie das Videospiel selbst. Seit NES-Zeiten sorgen die Rollenspiele für gute bis sehr gute Unterhaltung. Und nachdem mit Final Fantasy 7 auf der PSone der ganz große Durchbruch gelang, hat man mit beinahe jeder Ausgabe versucht, sich neu zu erfinden. Doch nur selten gab es so gravierende Änderungen wie in Final Fantasy 15. Ob sich das Risiko gelohnt hat, auf eine offene Welt und Echtzeitkämpfe zu setzen, klären wir im Test.

© Square Enix / Square Enix

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • nach dem zu trockenen Einstieg gelungene Charakter-Zeichnung
  • Story mit zahlreichen dramatischen Höhepunkten und interessanten Bosskämpfen…
  • stimmungsvoller Soundtrack von Yoko Shimumura
  • eingängiges Echtzeit-Kampfsystem
  • Befehle für Sonderaktionen ans Team
  • Kampf lässt sich optional in Wartemodus setzen, um seine Aktionen zu planen oder Gegner zu evaluieren
  • ansehnliche Kulisse
  • stimmungsvolles Welt- und Figurendesign
  • saubere deutsche Lokalisierung
  • spaßiges Chocobo-Reiten
  • modifizierbare Magie-Granaten
  • passable Figurenentwicklung
  • spannende Sozio-Dynamik im Team
  • das lineare letzte Drittel zeigt bekannte Square-Tugenden
  • Essen als „Buff“-System
  • stimmungsvolle Dungeons

Gefällt mir nicht

  • Befehlsstrukturen für Kameraden nur rudimentär
  • … aber inhaltlich meist Standard
  • Gut
  • gegen
  • Böse
  • nur wenige Klima
  • /Landschaftszonen in der offenen Welt
  • Missionen in der offenen Welt biederer Fedex
  • und Killstandard
  • misslungenes Autofahren mit kostenpflichtiger Teleportfunktion
  • nahezu null Interaktion mit Zivilbevölkerung
  • Bildraten
  • Einbrüche in Altissia (v.a. One)
  • mitunter Grindnot

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro (Standard-Edition)
  • Getestete Version: Retail-Version mit Crown-Update
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein